Mitteilung zum Jahresende

Die weltweiten Probleme wachsen. Die USA destabilisiert die gültige internationale Ordnung und bricht Verträge. China versucht, seinen Einfluss im südchinesischen Meer massiv auszuweiten. Der Brexit, die Finanzprobleme in Italien und populistische Tendenzen in vielen EU-Staaten erschweren eine kluge Politik. Bezüglich einer nachhaltigen Entwicklung sieht es in der Folge nicht gut aus.

Die warnenden Appelle des Weltklimarates wie des Club of Rome, der vor kurzem in Rom seinen 50. Geburtstag feierte, sprechen einen deutliche Sprache. Es muss endlich mehr geschehen! Diesen Appell befolgend hat das FAW/n in den vergangenen Monaten gemeinsam mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung an der Konzeptionierung eines neuen Bündnisses gearbeitet, das nicht-staatliches Engagement für Entwicklung und internationalen Klimaschutz befördern will, die Allianz für Entwicklung und Klima. Diese Allianz hat das Potential, bzgl. Klima, Agenda 2030 und Weltbevölkerungsentwicklung endlich eine Änderung zu bewirken – potentiell einen Quantensprung. Deshalb engagieren wir uns hier stark. Parallel arbeiten wir mit dem Senat der Wirtschaft an der Erstellung einer Studie, die im Vorfeld der Europawahl in die öffentliche Diskussion gehen soll. Eine Vision für ein gestärktes geeintes Europa.

An dieser wie an anderer Stelle versucht das FAW/n mit Erfolg,
einen Beitrag zur Gestaltung einer zukunftsfähigen Welt zu leisten,
in Zusammenarbeit mit dem Club of Rome, dem Senat der Wirtschaft,
dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und vielen
weiteren Partnern, z.B. im Kontext der Hochschultage Ökosoziale Marktwirtschaft und Nachhaltigkeit.

Wir freuen uns, unsere Projekte in Wechselwirkung mit vielen Partnern bearbeiten zu
können und danken für die breite Unterstützung von vielen Seiten.

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