FAW/n trauert um Lothar Späth

Das FAW/n hat mit Trauer die Pressemitteilung zum Tode des früheren Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg, Lothar Späth, aufgenommen.

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Als Ministerpräsident hat Lothar Späth nicht nur wesentlich dazu beigetragen, unser Land voranzubringen und die Wissenschaftsstadt Ulm zu etablieren, sondern in diesem Kontext auch das damalige Forschungsinstitut für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung (FAW) mit Partnern aus der Industrie und der Universität Ulm als erstes Institut für Künstliche Intelligenz in Deutschland ins Leben gerufen. Nach seinem Wechsel aus der Politik in die Wirtschaft hat Lothar Späth die Verbindung zum FAW, im Besonderen zum Institutsleiter und später auch zum FAW/n, immer aufrecht erhalten. So waren aus seinem Wirkungsumfeld die Unternehmen Jenoptik und m + w Zander zeitweise Stifter des FAW. Wir werden Lothar Späth ein bleibendes Andenken bewahren

Bild: Einweihung der FAW-fischertechnik-Produktionsanlage im Jahr 1990 im Bild von links nach rechts: Klaus Fischer (Unternehmensgruppe fischer), Dr. Eberhard Leibing (Wirtschaftsministerium Stuttgart, damals Kuratoriumsvorsitzender), Hanns Albrecht Maute (Wirtschaftsministerium Stuttgart), Lothar Späth, Helmut Xander (LEG, Bauherr des FAW), Institutsleiter Prof. F. J. Radermacher, Prof. Werner Mellis (damals Daimler Benz AG, Ulm)

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