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  • Bundesentwicklungsminister Müller wird neuer General­direktor der UNIDO

    Bundesentwicklungsminister Müller wird neuer General­direktor der UNIDO

    Ab Januar 2022 wird der bisherige Bundesentwicklungsminister Gerd Müller das Amt des Generaldirektors der Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung (UNIDO) übernehmen. Damit übernimmt dieses Amt zum ersten Mal ein Kandidat aus einem Industrieland. Der Chinese Li Yong hatte seit 2013 die Stellung inne.

    UNIDO fördert die industrielle Entwicklung zur Armutsbekämpfung, einschließlich Globalisierung und ökologischer Nachhaltigkeit. Sie ist ein wichtiger Partner Deutschlands für globale Entwicklung und die Schaffung neuer Arbeitsplätze in Entwicklungsländern.

    Nach seiner Nominierung erklärte Müller: „Die UNIDO kann und sollte die führende UN-Agentur werden, um die Agenda 2030, das Pariser Abkommen, das Übereinkommen über die biologische Vielfalt und die Pekinger Erklärung und Aktionsplattform zur Gleichstellung der Geschlechter umzusetzen. Die Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung zeigen uns, welchen Weg wir gehen müssen. Wir alle stehen vor gewaltigen Herausforderungen – gerade die Entwicklungsländer. Aber wir haben auch die Chance, gemeinsam stärker zu werden. Wir müssen jetzt handeln, vereint für eine bessere Zukunft!“

    Dr. Gerd Müller ist mit internationaler Entwicklungszusammenarbeit und wirtschaftlicher Entwicklung bestens vertraut. Seit 2013 ist er Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Durch Mitgliedschaften in parlamentarischen Versammlungen der Staaten Afrikas, der Karibik und des Pazifiks sammelte er Erfahrung auf dem internationalen Parkett. Die Schwerpunkte Welternährung und internationale Agrar-Entwicklungsprojekte lagen ihm auch während seiner achtjährigen Arbeit als Staatssekretär besonders am Herzen.

    Zu den bedeutendsten, von ihm lancierten Initiativen gehören der Grüne Knopf, die Allianz für Entwicklung und Klima und der Marshallplan mit Afrika. Bei den beiden letztgenannten Themen war das FAW/n maßgeblich in Konzeption und Durchführung eingebunden.

    Weitere Informationen:

    Website des Bundesministeriums

    Bildquelle: © Michael Gottschalk/photothek.net

  • Bundesentwicklungsminister Müller als Kandidat für UNIDO benannt

    Bundesentwicklungsminister Müller als Kandidat für UNIDO benannt

    Am 13.11.2020 wurde Bundesentwicklungsminister Dr. Gerd Müller vom Bundeskabinett als Kandidat für die Leitung der Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung (UNIDO) vorgeschlagen.

    UNIDO fördert die industrielle Entwicklung zur Armutsbekämpfung, einschließlich Globalisierung und ökologischer Nachhaltigkeit. Sie ist ein wichtiger Partner Deutschlands für globale Entwicklung und die Schaffung neuer Arbeitsplätze in Entwicklungsländern.

    Laut der Bundesregierung gebe es „weitere, starke Bewerber für die Wahl im November 2021.“ Offiziell wurden jedoch noch keine anderen Kandidaten benannt. Bisher hatte den Posten des Generaldirektors stets Männer aus Entwicklungs- oder Schwellenländern inne. Dr. Gerd Müller wäre demnach der erste Europäer in dieser Position.

    Dr. Gerd Müller ist mit internationaler Entwicklungszusammenarbeit und wirtschaftlicher Entwicklung bestens vertraut. Seit 2013 ist er Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Durch Mitgliedschaften in parlamentarischen Versammlungen der Staaten Afrikas, der Karibik und des Pazifiks sammelte er Erfahrung auf dem internationalen Parkett. Die Schwerpunkte Welternährung und internationale Agrar-Entwicklungsprojekte lagen ihm auch während seiner achtjährigen Arbeit als Staatssekretär besonders am Herzen.

    Zu den bedeutendsten, von ihm lancierten Initiativen gehören der Grüne Knopf, die Allianz für Entwicklung und Klima und der Marshallplan mit Afrika. Bei den beiden letztgenannten Themen war das FAW/n maßgeblich in Konzeption und Durchführung eingebunden.

    Als besondere Errungenschaften seiner Amtszeit gelten zudem der Ausbau der Zusammenarbeit mit Afrika, Eine Welt ohne Hunger, sein Wirken für den internationalen Klimaschutz und die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft. Während der Coronapandemie setzte er sich neben der unmittelbaren Pandemiebekämpfung für den Erhalt von Arbeitsplätzen in Entwicklungsländern ein, denn die ärmeren Länder und ihre Bevölkerungen sind die Hauptbetroffenen der Krise – für sie könnte Corona ein verlorenes Jahrzehnt bedeuten.

    Weitere Informationen

    Website des Bundesministeriums

    Website der UNIDO

    Bericht des Handelsblattes

    Bildquelle: © Michael Gottschalk/photothek.net