Schlagwort: Prof. Herlyn

  • Zeitfragen des Jahrhunderts

    Zeitfragen des Jahrhunderts

    Wie bringt man eine weltweite Chance auf Gesundheit und die Abwesenheit von Armut und Hunger mit einem gesunden Planeten in Einklang? Um dafür eine gemeinsame Linie zu finden, haben sich 2015 alle UN-Mitgliedstaaten auf die Agenda 2030 mit 17 „Sustainable Development Goals“ (SDGs) geeinigt. Die Umsetzung dieser Ziele wird jede Woche in DIE ZEIT in der Rubrik „Zeitfragen des Jahrhunderts“ diskutiert.

    In der zwölften Folge setzten sich Bundesentwicklungsminister Gerd Müller, Nina Ruge (Journalistin, Moderatorin und Botschafterin der Allianz für Entwicklung und Klima), Estelle Herlyn (wiss. Leiterin des Kompetenzzentrums für nachhaltige Entwicklung FOM Düsseldorf, leitende Wissenschaftlerin des FAWN) und Christian Schneider (Geschäftsführer von UNICEF Deutschland) mit dem SDG 13 „Maßnahmen zum Klimaschutz“ auseinander.

    Kernpunkte sind das Thema Entwicklung, das laut Prof. Herlyn oft zu kurz kommt, und der Umwelt- und Klimaschutz. Diese beiden Themen sollten Hand in Hand gehen, was sie aktuell nicht tun würden, sondern von Zielkonflikten geprägt seien. Aber auch der Bevölkerungswachstum spiele eine wichtige Rolle, der nicht unterschätzt werden dürfe. „Klimaschutz ist die Überlebensfrage der Zukunft“, ist sich Dr. Gerd Müller sicher.

    Sollten wir die Klimaziele nicht erreichen, wird das bis zu 500 Millionen Menschen in großem Maße treffen. Vor allem Kinder leiden besonders unter den Konsequenzen des Klimawandel, stellt Christian Schneider klar. Was heißt das für uns konkret? Laut den Experten und Expertinnen der Diskussionsrunde muss jeder bei sich selbst anfangen. Nina Ruge wirbt in diesem Kontext für die Mitgliedschaft in der Allianz für Entwicklung und Klima.

    Das FAWn positioniert sich ganz klar hinter der Botschafterin Nina Ruge und der leitenden Wissenschaftlerin Prof. Herlyn. Am FAW/n untersuchen wir, wie es gelingen kann, dass Industrieländer gemeinsam mit Entwicklungs- und Schwellenländern auf den Klimakonferenzen an einem Strang in Richtung Klimaneutralität ziehen, was dabei die aussichtsreichsten und effizientesten Lösungen sind, und welche Rolle dem Privatsektor zufällt.

    Die gesamte Diskussion sowie weitere Folgen zu anderen SDGs finden Sie hier.

    Weitere Informationen zur Folge 12 der Zeitfragen des Jahrhunderts auf der Webseite von ZEIT ONLINE

    Bildquelle: Phil Dera

  • Prof. Herlyn im Podcast des SDG-Nachhaltigkeitsfrühstücks

    Prof. Herlyn im Podcast des SDG-Nachhaltigkeitsfrühstücks

    Neuer Podcast: Ende Januar 2021 traf Prof. Dr. Estelle Herlyn IUFE-Geschäftsführer Florian Leregger (Österreich) zum SDG-Nachhaltigkeitsfrühstück.

    Im Gespräch ging es um die Agenda 2030 als ein „magisches Vieleck der Nachhaltigkeit“ und Themen wie Klimaschutz, Entwicklung, Technologie und Digitalisierung. Außerdem erläutert Estelle Herlyn ihre persönliche Motivation für ihr Nachhaltigkeitsengagement und bringt die Allianz für Entwicklung und Klima ins Spiel.

    Prof. Dr. Estelle Herlyn ist seit 2012 freiberuflich für das Forschungsinstitut für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung (FAW/n) tätig. Dabei verantwortet sie insbesondere Forschungsvorhaben, die in Kooperation mit Politik und Wirtschaft bearbeitet werden.

    Den Podcast können Sie sich hier anhören:

    Bildquelle: © Prof. Dr. Estelle Herlyn

  • Prof. Radermacher und Prof. Herlyn im „Future of Leadership“-Podcast

    Prof. Radermacher und Prof. Herlyn im „Future of Leadership“-Podcast

    In drei Folgen des Podcasts der Future of Leadership Initiative diskutieren Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. Franz Josef Radermacher und Prof. Dr. Estelle Herlyn die Auswirkungen von Covid-19 auf Gesellschaft und Politik, die Maßnahmen der deutschen Bundesregierung, die Rolle von Big Data in demokratischen Gesellschaften, die Auswirkungen des Klimawandels auf Organisationen und Gesellschaft, die Frage des verantwortungsvollen Wirtschaftens und die Allianz für Entwicklung und Klima des Bundesentwicklungsministeriums.

    Die Podcasts können Sie sich hier anhören:

    Bildquelle: Joshua Woroniecki (Pixabay)

  • Ernennung Dr. E. Herlyn zur Professorin, freie Mitarbeiterin am FAW/n

    Ernennung Dr. E. Herlyn zur Professorin, freie Mitarbeiterin am FAW/n

    Professorenernennung im Rahmen der WissensNacht Ruhr: Nachhaltigkeit lehren

    Essen, 22. Mai 2014. Die FOM ernennt eine neue Professorin für Nachhaltigkeit: die 41-jährige Dr. rer. pol. Estelle Herlyn. Den Rahmen für die Übergabe der Urkunde bildet – passend zum Thema – die WissensNacht Ruhr am 2. Oktober in Essen. Die Hochschule ist mit einem umfassenden Programm bei dem Event vertreten – und die zukünftige Professorin bringt sich direkt selbst in den Vortragsblock „Nachhaltigkeit und Klima“ von 17:30 bis 20:30 Uhr ein.

    „Seit 2010 arbeitet die FOM Hochschule im Rahmen eines Rektoratsprojektes daran, sämtliche ‚Nachhaltigkeitsprojekte‘ zu bündeln und eine übergreifende Strategie zu entwickeln, die spezifische Handlungsfelder für den Bereich der Managementausbildung abdeckt“, erläutert Prof. Dr. Stefan Heinemann. „Das fing an mit der Implementierung eines entsprechenden Evaluierungstools und ging weiter mit der Gründung einer eigenen Forschungseinrichtung – dem KompetenzCentrum für Corporate Social Responsibility.“ Eine weitere Professur mit diesem Schwerpunkt einzurichten sei da der nächste logische Schritt gewesen, so der Nachhaltigkeitsbeauftragte der FOM Hochschule weiter.

    Dr. Estelle Herlyn studierte Wirtschaftsmathematik an der TU Dortmund und arbeitete zunächst mehrere Jahre in einer Unternehmensberatung sowie verschiedenen internationalen Unternehmen. Schwerpunkte waren dabei Supply Chain Management, SAP und Projektmanagement. 2012 absolvierte sie an der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der RWTH Aachen eine Promotion zu Fragen einer balancierten Einkommensverteilung als entscheidendem Aspekt der sozialen Dimension der Nachhaltigkeit. Es folgten eine Tätigkeit als Lehrbeauftragte am FOM Hochschulzentrum Aachen sowie eine bis heute bestehende freiberufliche Mitarbeit am FAW/n, einem Institut, das sich Fragen einer nachhaltigen Entwicklung in weltweiter Perspektive widmet. Sie ist außerdem Vorstandsmitglied des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS). Die gemeinnützige FOM Hochschule gehört zur Stiftung BildungsCentrum der Wirtschaft (BCW) in Essen. Aktuell zählt die Hochschule in über 30 Städten in Deutschland mehr als 26.000 Studierende. Das Besondere: Sie absolvieren die staatlich anerkannten und akkreditierten Bachelor- und Masterstudiengänge berufsbegleitend parallel zu Job oder Ausbildung.

    Weitere Informationen:

    Webseite der FOM

    Bildquelle: © Prof. Dr. Estelle Herlyn