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  • Childaid Network gewinnt den Covid-19 Relief Preis!

    Childaid Network gewinnt den Covid-19 Relief Preis!

    Childaid Network, eine Hilfsorganisation für die sich Prof. Radermacher seit Jahren eindringlich engagiert, hat den Covid-19 Relief Price der UBS Optimus Foundation gewonnen. Der mit 50.000 USD dotierte Preis war zur Förderung von Organisationen ausgeschrieben, die während der Corona-Pandemie besondere Leistungen vollbringen und sich erfolgreich für benachteiligte Bevölkerungsgruppen einsetzen.

    Das Ziel von Childaid Network ist es, Bildungslücken entgegenzuwirken. Auch wenn die Schließung von Schulen weltweit alle Schüler betrifft, leiden vor allem die ärmsten Kinder am meisten darunter. Ohne Bildung fehlt ihnen die Grundlage, um sich später eine sichere Existenz aufzubauen. Außerdem haben Millionen Eltern ihre Arbeitsstelle verloren, was den Hunger und die Kinderarbeit in vielen Regionen noch verschärft.

    Über 40.000 Kinder versorgte Childaid Network bereits mit Lebensmittel, um diese Probleme zu bekämpfen. Außerdem unterstützte das Hilfswerk im letzten Jahr 50.000 Kinder in Südasien, um ihnen den Zugang zu Bildung trotz der Pandemie zu ermöglichen. Lokale, freiwillige Helfer werden ausgebildet, wie sie beispielsweise flexiblen und kreativen Unterricht in Kleingruppen gestalten können. Das Preisgeld wird Childaid Network in die berufliche Qualifizierung von Jugendlichen investieren und ihnen damit eine Grundlage für eine selbständige Zukunft ermöglichen.

    In den drei Wochen der Abstimmung aktivierte Childaid Network neben dem FAW/n erfolgreich hunderte Partner und Förderorganisationen, Firmen- und Aktionspartner und tausende Freunde und Unterstützer auf der ganzen Welt. Mit dieser enormen Unterstützung konnte sich das Hilfswerk schließlich gegen CARE International, eine große weltweit aufgestellte Hilfsorganisation, und gegen Luminos, ein kleines dynamisches Hilfswerk aus Amerika, durchsetzen.

    Weitere Informationen:

    Webseite des Childaid Network

    Webseite der UBS Optimus Foundation

    Bildquelle: Childaid.net

  • Zwei Preise für das FAW/n / Professor Radermacher

    Zwei Preise für das FAW/n / Professor Radermacher

    Österreich-Deutschland-Preis

    Am 21. März 2019 wurde dem FAW/n mitgeteilt, dass es zusammen mit dem Universitäts.club / Wissenschaftsverein Kärnten der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt den diesjährigen Anerkennungspreis der Österreich Deutschland Gesellschaft erhält. Der Preis wird jährlich vergeben, und zwar zu unterschiedlichen Themen. In diesem Jahr zielt er auf eine wissenschaftliche Partnerkonstellation eines österreichischen und eines deutschen Partners. Die Partner sollen sich über lange Zeit wissenschaftlich mit relevanten Themen auseinandergesetzt haben. Der diesjährige Anerkennungspreis der Österreich Deutschland Gesellschaft zum Thema Wissenschaft geht je zur Hälfte an das Forschungsinstitut für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung / FAW/n in Ulm und an den Universitäts.club / Wissenschaftsverein Kärnten an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. Die beiden Preisträger erfüllen eine Reihe von Voraussetzungen für die Preis-Zuerkennung: langjährige, nachhaltige, grenzüberschreitende, quer-denkende, breitenwirksame und lebendige Auseinandersetzung mit Wissenschaft, Kultur und Zeitgeist. Der Standort der beiden Wissenschaftsinstitute abseits großer Metropolen wurde bewusst als positiv bewertet. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert. Das Festkolloquium wird am 19. September 2019 im Österreichischen Generalkonsulat in München stattfinden.

    Abt Jerusalem-Preis

    Am 01. Februar 2019 wurde mitgeteilt, dass Prof. F.J. Radermacher den diesjährigen Abt Jerusalem-Preis erhält. Der Preis wird gestiftet von der Evangelisch-lutherischen Landeskirche in Braunschweig, der Technischen Universität Braunschweig, der Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft und der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz für herausragende wissenschaftliche Beiträge zum Dialog der Geistes-, Natur- und Technikwissenschaften. Der Abt Jerusalem-Preis ist mit einem Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro sowie der Verleihung der Abt Jerusalem-Büste aus dem Hause Fürstenberg verbunden. Das Festkolloquium zur Vergabe des Preises ist für den 26. November 2019 in Braunschweig in der Klosterkirche zur Riddagshausen geplant.

    Bildquelle: Flickr/Patrick Lordan