Schlagwort: Nachhaltigkeit

  • Nachhaltigkeit durch Technologien

    Nachhaltigkeit durch Technologien

    „Wie nachhaltig ist die Digitalisierung? Welchen Beitrag können moderne Technologien zum Umweltschutz leisten?“ Diese und weitere interessante Fragen, die im „IT-Business“ veröffentlicht wurden, beantwortet Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. Radermacher im Rahmen des FIT-Kongresses 2021.

    Im Fokus steht dabei die Kombination zwischen Technologien und Nachhaltigkeit. Digitalisierung habe laut Professor Radermacher bisher hauptsächlich zu negativen Effekten auf die Umwelt geführt, weil die Globalisierung durch sie befeuert wurde. Allerdings könnte sie auch helfen, die Menschen zu Nachhaltigkeit zu bewegen.

    Technologien könnten vor allem zu einem klimaneutralen Energiesystem führen, das die Menschheit dringend braucht, um den Umwelt- und Klimaschutz mit Wohlstand zu verbinden, wie der Professor betont. Änderungen im Verhalten der Menschen kämen durch die Einführung neuer technischer Lösungen, würden diesen aber nicht voraus gehen.

    Das vollständige Interview finden Sie hier.

    Bildquelle: Tomasz Jagla (Pixabay)

  • Buchempfehlung: „Faktencheck Nachhaltigkeit“ von Thomas Unnerstall

    Buchempfehlung: „Faktencheck Nachhaltigkeit“ von Thomas Unnerstall

    „Ökologische Krisen und Ressourcenverbrauch unter der Lupe“ lautet der Untertitel von Thomas Unnerstalls Buch und genau das tut er in seinem mit über 70 Abbildungen gespickten Werk: Er beleuchtet die einzelnen Indikatoren wie Biodiversität, Artensterben, Waldverlust und Plastikmüll in den Meeren und wiegt diese gegeneinander ab. Sein Ziel ist dabei keine Verharmlosung oder Überspitzung der derzeitigen Situation, sondern das Aufzeigen eines Gesamtzusammenhangs. Dieser ist aus Sicht des FAWn sehr wichtig um das übergeordnete Ziel, die ökosoziale Marktwirtschaft zu erreichen.

    Dr. Thomas Unnerstall ist internationaler Berater und Buchautor. Nach der Promotion in Physik arbeitete er zunächst mehrere Jahre im Umweltministerium Baden-Württemberg und war dann über 20 Jahre lang in leitenden Funktionen in der Energiewirtschaft tätig.

    Interessierte Leser erhalten in diesem Buch viele Denkanstöße. Detailliertere Informationen finden Sie hier.

    Bildquelle: Dariusz Sankowski (Pixapay), Springer Verlag

  • Soroptimistinnen setzen Zeichen für nachhaltige Entwicklung

    Soroptimistinnen setzen Zeichen für nachhaltige Entwicklung

    Zum 100-jährigen Bestehen von Soroptimist International stellt die Serviceorganisation berufstätiger Frauen die UN-Nachhaltigkeitsziele in den Vordergrund. Die Jubiläumskampagne „Plant Trees“, in der weltweit Bäume gepflanzt und Baumpatenschaften übernommen werden sollen, knüpft an das allererste Projekt der Organisation an. Im Jahr 1921 setzten sich die Gründerinnen für den Erhalt von Jahrhunderte alten Redwood-Bäumen ein.

    Insgesamt umfasst Soroptimist ca. 70.000 Mitglieder aus mehr als 100 Ländern. Die zentralen Themen der Organisation sind Einhaltung der Menschenrechte, die Gleichstellung der Geschlechter, ein friedliches Miteinander und ein Eintreten für den Schutz der Umwelt. Entsprechend stellte Dr. Renate Tewaag, Präsidentin von Soroptimist International Deutschland, bei einem Pressegespräch klar: „Die Pandemie und die Klimakrise sind ein Weckruf, um für die nächsten Generationen hartnäckig und gemeinsam lebenswerte Perspektiven zu wahren.“

    Um selbst einen Teil zum internationalen Klimaschutz beizutragen, agieren einige SI-Clubs bereits als Unterstützer der Allianz für Klima und Entwicklung. Prof. Herlyn, leitende Wissenschaftlerin am FAW/n und Mitglied des SI-Clubs Meerbusch, hat jahrelang innerhalb des Clubs auf diesen Schritt hingewirkt. Als erster SI-Club deutschlandweit stellte sich der Club in Meerbusch im letzten Jahr mittels entwicklungsfördernder Klimaschutzprojekte in Myanmar klimaneutral. In der vor kurzem erschienenen Ausgabe des Mitteilungsblattes von SI Deutschland veröffentlichte Prof. Herlyn einen Artikel über das nachhaltige Engagement von Soroptimist International und den Kampf gegen den Klimawandel.

    Das vollständige Mitteilungsblatt finden Sie hier.

    Bildquelle: SI-Club Braunschweig

  • Kein natürlicher Widerspruch zwischen Markt und Nachhaltigkeit

    Kein natürlicher Widerspruch zwischen Markt und Nachhaltigkeit

    In einem Interview mit RATIO kompakt, einem Magazin des RKW Baden Württemberg, wirbt Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. Radermacher dafür, Regeln für Nachhaltigkeit global umzusetzen.

    Eine weltweite ökosoziale Marktwirtschaft ist ein Ziel, für das Prof. Radermacher und das FAW/n schon lange eintreten. Im Interview erläutert der Professor, was genau er darunter versteht und warum dabei kein Widerspruch zwischen Markt und Nachhaltigkeit entstehen muss. Er betont, dass nur eine globale Vorgehensweise zu den gewünschten Ergebnissen führen kann. Das etablierte System müsse „überwunden“ werden, damit Kapitalismus nicht zu Lasten von Umwelt, Natur und ärmeren Ländern geht. Dazu „müsste man sich in der Welt als eine Gemeinschaft verstehen“, so Radermacher. Der Professor zählt im weiteren Verlauf die Versäumnisse aber auch Erfolge der letzten Jahre auf, wobei der private Sektor eine entscheidende Rolle spiele.

    Das gesamte Interview zu den genannten Themen sowie der Überwindung der Coronakrise als Einstieg in nachhaltiges Wachstum finden Sie hier.

    Bildquelle: geralt (pixabay)

  • Prof. Herlyn im Podcast des SDG-Nachhaltigkeitsfrühstücks

    Prof. Herlyn im Podcast des SDG-Nachhaltigkeitsfrühstücks

    Neuer Podcast: Ende Januar 2021 traf Prof. Dr. Estelle Herlyn IUFE-Geschäftsführer Florian Leregger (Österreich) zum SDG-Nachhaltigkeitsfrühstück.

    Im Gespräch ging es um die Agenda 2030 als ein „magisches Vieleck der Nachhaltigkeit“ und Themen wie Klimaschutz, Entwicklung, Technologie und Digitalisierung. Außerdem erläutert Estelle Herlyn ihre persönliche Motivation für ihr Nachhaltigkeitsengagement und bringt die Allianz für Entwicklung und Klima ins Spiel.

    Prof. Dr. Estelle Herlyn ist seit 2012 freiberuflich für das Forschungsinstitut für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung (FAW/n) tätig. Dabei verantwortet sie insbesondere Forschungsvorhaben, die in Kooperation mit Politik und Wirtschaft bearbeitet werden.

    Den Podcast können Sie sich hier anhören:

    Bildquelle: © Prof. Dr. Estelle Herlyn

  • Lokal sanieren & global kompensieren

    Lokal sanieren & global kompensieren

    Prof. Radermacher hat im Magazin zum Nachhaltigkeitsbericht der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte 2019 ein Vorwort verfasst. Unter dem Motto „mehr Tatendrang“ stellte der Professor das Thema „Wohnen“ und die Allianz für Entwicklung und Klima in den Vordergrund.

    Wohnen ist ein existenzielles Bedürfnis der Menschen. Dennoch dürfen wir nicht außer Acht lassen, welchen Einfluss der Gebäudebereich auf das Klima hat. Von unzureichender Dämmung bis zur Herstellung des Zements: der globale CO2-Ausstoß muss dringend reduziert werden, wenn wir die in Paris gesetzten Klimaziele erreichen wollen.

    Lösungsansätze sind laut Prof. Radermacher global besonders wirksam. Deshalb ist die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt als Mitglied in der Allianz für Entwicklung und Klima beteiligt. Damit kompensiert sie den CO2-Ausstoß temporär, indem sie zum Beispiel in ein Projekt in Nicaragua investiert. Was das genau bedeutet, erfahren Sie hier.

    Das vollständige Vorwort von Prof. Radermacher finden Sie hier auf Seite 107.

    Bildquelle: Larisa Koshkina (Pixabay)

  • Biomaterial gegen den Klimawandel

    Biomaterial gegen den Klimawandel

    Der Unterstützer der Allianz für Entwicklung und Klima, die carbonauten GmbH, entwickelt Spritzgussgranulat unter Verwendung von CO2

    Ein Pflanztopf aus Biokohlenstoff, Biobinder und Bioadditiv, der sich nach rund einem Monat im Boden auflöst, dabei Stickstoff der Pflanzen liefert und wasserspeichernden Biokohlenstoff dauerhaft stabil im Boden einlagert. © Carbonaten GmbH

    Die Nutzung von Biokohlenstoffen zur aktiven Reduzierung von Klimagasen steht im Mittelpunkt der Arbeit der carbonauten GmbH. Seit der Gründung des Start-Ups im Jahr 2017 entwickelt dieses neuartige und nachhaltige Produkte aus Biokohlenstoffen. Diese entstehen durch Verkohlung von Biomasse (Pyrolyse). Laut den carbonauten wurde im Dezember 2019 im Rahmen der „carbonauten OCM Organic Carbon Materials“ eine konventionell spritzgegossene Schale aus Biokohlenstoff vorgestellt: „Diese zum Patent angemeldete Materialfamilie kann zukünftig viele mineralölbasierte Kunststoffe und Baumaterialien ersetzen. Nach Gebrauch werden die Produkte aus carbonauten OCM entweder recycelt oder zerkleinert im Boden eingebracht“. Die Einbringung von Pflanzenkohle in den Boden gleicht einem CO2-speichernden Superdünger. Studien über die durch menschliche Aktivitäten entstandene „Terra Preta“ in Südamerika belegen dies. Pflanzenkohle spielt somit eine herausragende Rolle in der Bekämpfung des Klimawandels, weil Negativ-Emissionen entstehen. Pflanzen nehmen CO2  während des Wachstums aus der Atmosphäre auf und wandeln es in Biomasse um. Aus überschüssiger Biomasse (z. B. Pflanzenreste, Schalen von Kakaobohnen oder Kokosnüssen) wird diese über Pyrolyse zu Pflanzenkohle verarbeitet und in den Boden eingebracht. CO2 wird im Boden versteckt.

    Außerdem wird der Boden fruchtbarer, weil Mikroorganismen mithilfe von Biokohle besser Humus aufbauen können. Pflanzenkohle kann auf degradierten Böden so dazu beitragen, dass diese wieder besser bewirtschaftet werden können, was vor allem in Nicht-Industrieländern eine große Chance für die Förderung von nachhaltiger Entwicklung darstellt.

    Aktiv CO2-senkende Testschalen im Format 16 x 16 cm aus Biokohlenstoff und Biopolymer. © Carbonaten GmbH

    Aktuell realisieren die carbonauten gemeinsam mit einem deutschen Automobilhersteller einen Test, bei dem der Kunststoff Polypropylen PP zu 30% durch die Biokohlenstoffe der carbonauten ersetzt wird. Die Auswirkungen auf den Klimawandel des Produktes (Treibhauspotential, Greenhouse Warming Potential, GWP), das mit dem GWP-Wert ausgedrückt werden kann, liegt bei herkömmlichem Polypropylen PP bei 2,67 kg CO2-Äquivalent je Kilogramm PP. Mit 30% Biokohlenstoff sinkt dieser Wert um über 3 kg CO2 auf -0,47 kg CO2!

    Weitere positive Nebeneffekte sind die natürliche Schwarzfärbung, die den sonst üblichen Industrieruß überflüssig macht, sowie die erneuerbare Wärmeenergie, die bei der Herstellung der Biokohlenstoffe 24/7 in signifikanten Größen erzeugt wird.


    Über die carbonauten GmbH

    Die carbonauten GmbH wurde im August 2017 von Torsten Becker und Christoph Hiemer in Giengen an der Brenz gegründet. Ziel ist die aktive Reduzierung und dauerhafte Speicherung von Klimagasen. Dazu werden holzige Biomassereste pyrolytisch zu Biokohlenstoffen karbonisiert und der dabei entstehende Überschuss an erneuerbarer Energie als Strom oder Wärme genutzt. Aus den Biokohlenstoffen entstehen Produkte für die Forst- und Landwirtschaft, Lebensmittel-, Verpackungs-, Technische- und Baustoffindustrie sowie Architektur und Design. Dazu sollen in den nächsten Jahren weltweit dutzende dezentrale, hocheffiziente Standorte realisiert werden, an denen potentiell hunderttausende Tonnen spezifizierter Biokohlenstoffe hergestellt werden können.

  • Nachhaltige Entwicklung

    Nachhaltige Entwicklung

    Buch: „Freiwillige Klimaneutralität des PrivatsektorSchlüssel zur Erreichung des 2°C-Ziels“

    Die Bekämpfung des Klimawandels ist eine der sehr großen Herausforderungen für die internationale Politik. Dabei geht es um weit mehr als eine ökologische Frage. Es geht um die Sicherung von Wohlstand und Freiheit, potentiell vielleicht sogar um Krieg und Frieden. Für uns auf Seiten des Senats der Wirtschaft war immer klar, dass Klimapolitik
    bisherige klassische Denkrahmen überwinden muss. Wir brauchen internationale Lösungen. Wir müssen neben der Politik den Privatsektor, vor allem den wohlhabenden Teil des Privatsektors, aktivieren und wir müssen neben allen Anstrengungen zur Vermeidung und Reduzierung von Klimagasemissionen, insbesondere auch CO2 in Form sogenannter Negativemissionen wieder aus der Atmosphäre herausholen.

    Forschungsvorhaben „Eine bessere Globalisierungsgestaltung:
    Handlungspotenziale aus entwicklungspolitischer Sicht“

    Das Projektvorhaben umfasst zwei Teilvorhaben, und zwar „Wertschöpfungsketten und Nachhaltigkeit – Möglichkeiten und Grenzen im WTO- und EU-Recht“ sowie „Umsetzung der Sustainable Development Goals 2015-2030 – Anforderungen an Global Governance und Möglichkeiten der Umsetzung“.

    Bildquelle: Pixabay

  • Marshall Plan mit Afrika

    Marshall Plan mit Afrika

    Der Global Marshall Plan ist ein Konzept für eine Welt in Balance. Er besteht aus fünf fest miteinander verknüpften strategischen Eckpfeilern.

    1. Rasche Verwirklichung der weltweit vereinbarten Millenniumsentwicklungsziele der Vereinten Nationen
    2. Aufbringung von durchschnittlich 100 Mrd. US$ pro Jahr zusätzlich im Zeitraum 2008-2015 für Entwicklungszusammenarbeit.
    3. Faire Mechanismen zur Aufbringung der benötigten Mittel. Die Global Marshall Plan Initiative unterstützt das angestrebte 0,7-Prozent-Finanzierungsniveau für Entwicklungszusammenarbeit auf Basis nationaler Budgets.
    4. Schrittweise Realisierung einer weltweiten Ökosozialen Marktwirtschaft und Überwindung des globalen Marktfundamentalismus durch Etablierung einesbesseren Ordnungs­rahmens der Weltwirtschaft.
    5. Voraussetzung zur Erreichung eines vernünftigen Ordnungsrahmens sind eine faire partnerschaftliche Zusammenarbeit auf allen Ebenen, und ein adäquater Mittelfluss, die Förderung von Good Governance, die Bekämpfung von Korruption und koordinierte und basisorientierte Formen von Mittelverwendung als Beitrag für eine selbstgesteuerte Entwicklung.

    Mit dem Global Marshall Plan liegt ein Konzept vor, wie eine Zukunft in Balance erreicht werden kann. Die zunehmende Unterstützung für diesen Ansatz in Politik, Wirtschaft und im Bereich der Nichtregierungsorganisationen gibt Hoffnung, aber der Weg, der vor uns liegt, ist noch lang und mühselig. Ein Erfolg ist alles andere als sicher.

    Eckpunkte für einen Marshallplan mit Afrika (Entwurf)

    Mehr denn je ist unsere Zukunft – und die unserer Kinder und Enkel – mit der Zukunft unseres Nachbarkontinents Afrika verbunden. Bis 2050 wird sich die Bevölkerung Afrikas verdoppeln. Dadurch entstehen globale Herausforderungen, denen wir uns schon jetzt stellen müssen. Dazu gehört zum Beispiel, wie die Kernfrage gelöst werden kann, jährlich 20 Millionen Arbeitsplätze zu schaffen, die Ernährung der Menschen in Afrika sicherzustellen, eine nachhaltige Energieversorgung aufzubauen – und dies ohne das Klima zusätzlich zu belasten und ohne die Ressourcen der Umwelt zu verschwenden. Weiterlesen und download.

    Migration, Nachhaltigkeit und ein Marshall Plan mit Afrika

    Denkschrift für die Bundesregierung

    Club of Rome und Senat der Wirtschaft haben für die Bundesregierung die Denkschrift „Migration, Nachhaltigkeit und ein Marshall Plan mit Afrika“ vorgelegt. Viele Autoren haben bei dieser Arbeit mitgewirkt. Das Ergebnis liegt in einer Kurz- und in einer Langversion vor. Zu einigen der aufgenommenen Beiträge wurden aus Platzgründen kürzere Varianten in eine Denkschrift integriert. Die längeren Texte finden sich in einem Materialband. Weiterlesen und download.

  • Interview: „Wir brauchen Aufklärung“

    Interview: „Wir brauchen Aufklärung“

    Mit einem Vortrag zum Thema „.Globalisierung, Nachhaltigkeit, Zukunft: Sind wir noch zu retten?“ bereicherte der Mathematiker, Ökonom und Nachhaltigkeitsexperte Prof. Dr. Dr. Franz Josef Radermacher die zurückliegende Generalversammlung der Pax-Bank. Im Interview mit Tom Veltmann, Experte für Nachhaltigkeit und Markenführung der Pax-Bank, äußert sich Professor Radermacher über die Welt von morgen – und über die Rolle, die Banken darin spielen.