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  • Gründung der „Stiftung Erdball-Fans“ am Tag der Erde

    Gründung der „Stiftung Erdball-Fans“ am Tag der Erde

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    Am Mittwoch, den 22.04.2020, feiert der „Tag der Erde“ seinen 50. Geburtstag. Der erste Tag der Erde Anfang der 1970er Jahre fällt in eine Zeit, in der man sich verstärkt über die Wechselwirkungen zwischen der menschlichen Zivilisation und dem Ökosystem Erde gedanken gemacht hat. In die Zeit fällt auch die Veröffentlichung des Club of Rome-Berichts „Die Grenzen des Wachstums“ (Hier finden Sie einen Vortrag des Hauptautors des Berichts, Dennis Meadows, in dem er nach 45 Jahren an der Uni Ulm zusammen mit dem FAW/n Bilanz zieht, wir berichteten.)

    Den diesjährigen Tag der Erde nutzt die „Stiftung Erdball-Fans“ für Ihre Gründung. Unter der Schirmherrschaft des Ehrenpräsidenten des Club of Rome, Prof. Ernst Ulrich von Weizsäcker, soll die Stiftung „engagierte Erdball-Fans allgemein bei der langfristigen Arbeit an zukunftsfähigen Visionen für das 21. Jahrhundert und speziell bei der Planung und Durchführung von Vorträgen, Projekten, Veranstaltungen und Aktionen zu den Nachhaltigkeitszielen des UN-Gipfels vom 25. September 2015 unter besonderer Beachtung der ökologischen Ziele 13, 14, 15 und des Friedensziels 16″ unterstützen.

    Dabei unterstützt die Stiftung ebenfalls die Allianz für Entwicklung und Klima bei der Förderung der Agenda 2030 (SDGs) und von internationalem Klimaschutz.

    Weitere Informationen zur Stiftung, ihren Aktivitäten sowie zum Kreis derjenigen, die die Stiftung Erdball-Fans unterstützen finden Sie unter www.stiftung-erdball-fans.de.

    „Eine „Welt mit Zukunft“ sollte von denjenigen mitgestaltet werden, die den Großteil ihres Lebens in dieser Zukunft leben werden. Die Erdball-Fans setzen auf das Verständnis langfristiger Trends und denken systemisch. Daher freue ich mich sehr über ihr Engagement für die „Allianz für Entwicklung und Klima“, die jetzt das Richtige ist, um langfristig an einer Welt mit Zukunft mitzuwirken. Dabei geht es um Entwicklung für Milliarden Menschen, Schutz der Umwelt und der biologischen Vielfalt und um die Stabilisierung des Klimasystems. Aus einem anderen Blickwinkel internalisieren diejenigen, die sich beteiligen, externe Kosten und tragen so bei zur Etablierung einer globalen Ökosozialen Marktwirtschaft.“

    Prof. Dr. Dr. Dr. h. c. Franz Josef Radermacher