Autor: FAW/n

  • Neuer Videoclip der Allianz für Entwicklung und Klima

    Neuer Videoclip der Allianz für Entwicklung und Klima

    Ein wesentliches Thema des FAW/n ist momentan die Allianz für Entwicklung und Klima des Bundesentwicklungsministeriums, die vom FAW/n wissenschaftlich begleitet wird. Mit dem Ziel der gleichzeitigen Förderung von Entwicklung und Klimaschutz, würdigt, verknüpft und wirbt die Allianz für Entwicklung und Klima für nichtstaatliches Engagement, insbesondere des Privatsektors.

    Die Allianz setzt auf das Potential von freiwilligem Engagement und die Hebelwirkung von hochwertigen CO2-Kompensationsprojekten in Entwicklungs- und Schwellenländern. Die Aktivitäten aller Unterstützer sind stets freiwillig, gehen über bestehende gesetzliche CO2-Minderungspflichten hinaus und erfolgen über Mitwirkung an qualitativ hochwertigen Entwicklungs- und Klimaschutzprojekten in Entwicklungs- und Schwellenländern. Perspektivisch tragen die im Rahmen der Allianz unterstützten Projekte – wie auch Vermeidungs- und Reduktionsmaßnahmen – zur Erreichung von Klimaneutralität oder gar Klimapositivität bei.

    Ein neuer Videoclip des BMZ veranschaulicht die Idee kurz und prägnant.

    Titelbild: © GIZ/Aschoffotografie

  • Neues Grundsatzpapier des Ökosozialen Forums: Wegweiser für die Generation Klimawandel

    Neues Grundsatzpapier des Ökosozialen Forums: Wegweiser für die Generation Klimawandel

    Anlässlich des 30-Jahr-Jubiläums der Ökosozialen Marktwirtschaft hat das Ökosoziale Forum gemeinsam mit einem wissenschaftlichen Beirat eine Weiterentwicklung angestoßen und die großen Herausforderungen unserer Zeit skizziert. Ergebnis ist der „Wegweiser für die Generation Klimawandel“. Auf diesem Fundament sind in der Zusammenschau aus ökologischen, ökonomischen und sozialen Notwendigkeiten konkrete Lösungen und Maßnahmen auszuarbeiten.

    Der vorliegende Wegweiser für die Generation Klimawandel beschreibt, was die Leitgedanken einer Ökosozialen Marktwirtschaft für die Herausforderungen unserer Zeit bedeuten. Dabei geht es um jene Grundsatzfragen und Weichenstellungen, die für die Lebensqualität und Nachhaltigkeit unserer Gesellschaft von großer Bedeutung sind. Im Einzelnen erörtert werden die Themen Internationalität, Wachstum, Demographie, Arbeit, Verteilung, Ressourcen, Energie, Raum, Ernährung und Landwirtschaft, Wissenschaft, Bildung, Digitalisierung sowie Governance. Damit werden jene wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Handlungsfelder erörtert, die für die Lebenschancen der Generation Klimawandel prägend sein werden. Es wird deutlich, welch hohe und aktuelle Relevanz das Leitbild einer Ökosozialen Marktwirtschaft für eine notwendige gesellschaftliche Transformation zur Nachhaltigkeit besitzt.

    Herunterladen und Ansicht des Grundsatzpapier – 30 Jahre Ökosoziale Marktwirtschaft

    Titelbild © Shutterstock/3D-creation

  • Interviews mit Prof. Radermacher in der Zeitschrift SENATE und der Südwest Presse

    Interviews mit Prof. Radermacher in der Zeitschrift SENATE und der Südwest Presse

    Elektromobilität alleine kann nicht die Lösung sein
    Klimaneutralität und Wohlstandsgesellschaft in Einklang bringen“

    Unter dieser Überschrift steht das Interview von Ernst Timur Diehn mit Prof. Radermacher in der Zeitschrift SENATE. Das vollständige Interview (4 Seiten) finden Sie unter diesem Link.

    Über die Bedeutung neuer Technologien und individuellen Verzichts spricht Prof. Radermacher mit David Nau im Interview mit der Südwest Presse.

  • Greta Thunberg: „How dare you?“

    Greta Thunberg: „How dare you?“

    Eine Kommentierung von Prof. Franz Josef Radermacher

    Der Satz „How dare you?“ hat viele bewegt und insbesondere viele Menschen in der Politik empört, die sich schon lange für mehr Klimaschutz einsetzen: Von der UN-Klimarahmenkonvention über das Kyoto-Protokoll bis hin zum Paris-Vertrag oder das Erneuerbare-Energien-Gesetz in Deutschland. Aus meiner Sicht war der Satz als kalkulierte Provokation gut vorbereitet. In der Sache hat er das „Thema verfehlt“, aber kalkuliert und absichtlich. Er reflektiert jedenfalls – wenn man ihn wörtlich nimmt – ein tiefes Missverständnis über die rechtlichen Möglichkeiten der in New York versammelten Vertreter der Staaten. Diese dürfen anhand ihrer Mandate fast nichts von Relevanz beschließen. Ganz abgesehen davon, dass mutige Beschlüsse der Akteure noch ratifiziert werden müssten (z. B. durch parlamentarische Mehrheiten), bevor sie rechtlich wirksam werden würden. Wenn Politiker mehr täten, würden sie in der Tat viel wagen. Dafür würden sie dann abgesetzt werden und müssten vielleicht sogar ins Gefängnis, auch Frau Merkel. In diesem Fall könnte man dann berechtigter Weise fragen „How dare you?“. Tatsächlich wagen die Politiker jedoch wenig. Sie operieren im Rahmen ihrer rechtlichen Möglichkeiten bzw. politischen Mandate. Und das ist auch gut so.

    Vollständiger Kommentar (deutsch)
    Full comment (english)

    Bildquelle: Markus Spiske (Unsplash)

  • Zweites Treffen des Unterstützerkreises der Allianz für Entwicklung und Klima

    Zweites Treffen des Unterstützerkreises der Allianz für Entwicklung und Klima

    Am 17. September traf sich der Unterstützerkreis der Allianz für Entwicklung und Klima in Bonn. Etwa 200 Unterstützer und Interessierte diskutierten gemeinsam mit Bundesminister Dr. Gerd Müller und weiteren hochrangigen Gästen über das Potential zusätzlichen freiwilligen Engagements nichtstaatlicher Akteure für Klimaschutz und Entwicklung. Zur Bildergalerie und zum Artikel.

    Bundesentwicklungsminister Müller stellte am Rande der Tagung der Allianz für Entwicklung und Klima Initiative und Forderungen für die internationale Klimapolitik vor. Das Youtube-Video zeigt die Pressekonferenz, bei der u.a. auch Prof. Radermacher mitwirkte.

    Fotos © GIZ/Aschoffotografie

  • Festkolloquium zur Verleihung des Deutschland-Österreich-Preises

    Festkolloquium zur Verleihung des Deutschland-Österreich-Preises

    Am 19. September 2019 fand die Preisverleihung des Deutschland-Österreich-Preises im Österreichischen Generalkonsulat in München statt. Zusammen mit dem Universitäts.club / Wissenschaftsverein Kärnten der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt wurde das FAW/n mit dem Anerkennungspreis der Österreich Deutschland Gesellschaft ausgezeichnet. Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung, die für „langjährige, nachhaltige, grenzüberschreitende, quer-denkende, breitenwirksame und lebendige Auseinandersetzung mit Wissenschaft, Kultur und Zeitgeist“ verliehen wird.

    Bildquelle: pixabay/Fachdozent

  • Warum die CO2-Steuer unsere Probleme nicht lösen wird

    Warum die CO2-Steuer unsere Probleme nicht lösen wird

    CO2-Steuer vs. Emissionshandel: Was bringt den meisten Erfolg?

    Was ist die Erfolgsstrategie im Kampf gegen CO2: eine Steuer auf den Ausstoß von Kohlendioxid oder ein CO2-Ausgleich durch den Handel mit Emissionszertifikaten? Oder brauchen wir eine andere Lösung?

    • Derzeit wird über eine nationale CO2-Besteuerung diskutiert
    • Was wir jedoch brauchen, sind weltweit einsetzbare neue Technologien
    • Die Methanolökonomie und der Emissionshandel sind wichtige Bausteine

    Den vollständigen Artikel lesen Sie bitte unter diesem Link auf den Webseiten von Xing.

  • Zwei Preise für das FAW/n / Professor Radermacher

    Zwei Preise für das FAW/n / Professor Radermacher

    Österreich-Deutschland-Preis

    Am 21. März 2019 wurde dem FAW/n mitgeteilt, dass es zusammen mit dem Universitäts.club / Wissenschaftsverein Kärnten der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt den diesjährigen Anerkennungspreis der Österreich Deutschland Gesellschaft erhält. Der Preis wird jährlich vergeben, und zwar zu unterschiedlichen Themen. In diesem Jahr zielt er auf eine wissenschaftliche Partnerkonstellation eines österreichischen und eines deutschen Partners. Die Partner sollen sich über lange Zeit wissenschaftlich mit relevanten Themen auseinandergesetzt haben. Der diesjährige Anerkennungspreis der Österreich Deutschland Gesellschaft zum Thema Wissenschaft geht je zur Hälfte an das Forschungsinstitut für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung / FAW/n in Ulm und an den Universitäts.club / Wissenschaftsverein Kärnten an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. Die beiden Preisträger erfüllen eine Reihe von Voraussetzungen für die Preis-Zuerkennung: langjährige, nachhaltige, grenzüberschreitende, quer-denkende, breitenwirksame und lebendige Auseinandersetzung mit Wissenschaft, Kultur und Zeitgeist. Der Standort der beiden Wissenschaftsinstitute abseits großer Metropolen wurde bewusst als positiv bewertet. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert. Das Festkolloquium wird am 19. September 2019 im Österreichischen Generalkonsulat in München stattfinden.

    Abt Jerusalem-Preis

    Am 01. Februar 2019 wurde mitgeteilt, dass Prof. F.J. Radermacher den diesjährigen Abt Jerusalem-Preis erhält. Der Preis wird gestiftet von der Evangelisch-lutherischen Landeskirche in Braunschweig, der Technischen Universität Braunschweig, der Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft und der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz für herausragende wissenschaftliche Beiträge zum Dialog der Geistes-, Natur- und Technikwissenschaften. Der Abt Jerusalem-Preis ist mit einem Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro sowie der Verleihung der Abt Jerusalem-Büste aus dem Hause Fürstenberg verbunden. Das Festkolloquium zur Vergabe des Preises ist für den 26. November 2019 in Braunschweig in der Klosterkirche zur Riddagshausen geplant.

    Bildquelle: Flickr/Patrick Lordan

  • Philosophische Gespräche in Hagen

    Philosophische Gespräche in Hagen

    Interviews im Nachklang zur Hagener Jubiläums-Zukunftsveranstaltung

    Am 13. Februar 2019 wurde in der Hagener Stadthalle das 20-jährige Jubiläum der von Philosoph Klaudius Gansczyk iniziierten Hagener Zukunftsveranstaltungen begangen. An dieser nahmen u.a. auch Prof. Hartmut Graßl, Prof. Franz Josef Radermacher Prof. Ernst Ulrich von Weizsäcker teil, für die es jeweils den dritten offiziellen Besuch in der Volmestadt im Rahmen der Zukunftsveranstaltungen darstellte. Dies nahm der Hagener Oberbürgermeister zum Anlass, die Klimaforscher in das Goldene Buch der Stadt aufzunehmen.

    Im Gespräch mit Klaudius Gansczyk im Nachklang zur Hagener Jubiläums-Zukunftsveranstaltung diskutiert Prof. Radermacher über seine Werke („Balance oder Zerstörung“, „Welt mit Zukunft“, „Der Milliarden-Joker“), zum Themengeflecht: planetarisches Bewusstsein – interkultueller Humanismus – Weltethos – Weltinnenpolitik – Weltweite Ökosoziale Marktwirtschaft – Welt mit Zukunft – Der Milliarden-Joker – „Allianz für Entwicklung und Klima“ (AEK) sowie zum Wertegeflecht: Globale Gerechtigkeit -Frieden mit friedlichen Mitteln – Nachhaltigkeit. Das Youtube Video zeigt das Interview:

    Zum zweiten Philosoph Klaudius Gansczyk im Gespräch mit dem Ehrenpräsidenten des CLUB OF ROME, Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker ebenfalls im Nachklang zur Hagener Jubiläums-Zukunftsveranstaltung über den Jubiläumsband „Wir sind dran“ des Club of Rome. Das Interview mit Ernst Ulrich von Weizsäcker zur neuen enkeltauglichen Aufklärung in Anbetracht der planetarischen Bedrohungen im Anthropozän und in der Vielfalt der Weltanschauungen, Denkformen und in der Verschiedenheit der Logiken ist im Video festgehalten.

    Bildquelle: pixabay/wikiImages

  • IHK-Engangement: Aktiv für den Klimaschutz

    IHK-Engangement: Aktiv für den Klimaschutz

    Die IHK Nürnberg für Mittelfranken ist der „Allianz für Entwicklung und Klima“ beigetreten, die im Herbst 2018 vom Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gestartet worden war.

    Der „Allianz“ gehören mittlerweile rund 350 Unternehmen, Verbände, Behörden, Projektentwickler, Kompensationsanbieter und Privatleute an.

    Lesen Sie den vollständigen Artikel der IHK-Nürnberg