Autor: FAW/n

  • „Zukunftstagung“ an der südtiroler Universität Bozen mit Prof. Radermacher

    „Zukunftstagung“ an der südtiroler Universität Bozen mit Prof. Radermacher

    „Wie zukunftsfähig ist unser ökonomisches Wachstumsmodell?“ lautet der Titel der Tagung an der Universität Bozen, zu der Prof. Franz Josef Radermacher als Gastredner eingeladen wurde. Anlässlich seines Besuchs wurde er von „Zett – Die Zeitung am Sonntag“ zur Bewältigung der Klimakrise interviewt.

    Auf die Frage, ob die Coronakrise als „Booster“ für das Thema Klima gesehen werden kann, gibt der Professor an, dass er nicht denkt, wir hätten etwas aus der Pandemie bezüglich Globalisierung und Kooperation gelernt. Statt global zusammenzuarbeiten, beschäftige sich jeder mit sich selbst und versuche, Krisen im Kleinen zu lösen, egal ob die Coronapandemie oder den Klimawandel. Dies sei nicht zielführend, denn „helfen würde Engagement in Afrika oder Indien“.

    Elektromobilität sei dabei kein Weg, um das Problem global zu lösen, da sie für arme Länder schlicht zu teuer sei. Stattdessen nennt Prof Radermacher klimaneutrale synthetische Kraftstoffe und Energieträger als Lösungswege. Er stellt klar: „Ich bin persönlich überzeugt davon, dass wir mit den richtigen Innovationen auch das heutige Problem wieder lösen werden.“

    Das gesamte Interview finden Sie hier.

    Quelle: Zett – Die Zeitung am Sonntag

    Bildquelle: Bonnie Taylor (Pixabay)

  • Nachruf für Sabine Grau-Corsépius

    Nachruf für Sabine Grau-Corsépius

    Das Forschungsinstitut für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung/n (FAW/n) in Ulm trauert um Sabine Grau-Corsépius, die am 30.11.2021 nach langem und hartem Ringen an einer tückischen Krankheit verstorben ist. (*25.09.1959 – 30.11.2021†)

    Frau Grau-Corsépius hat mehr als 25 Jahre als Assistentin des Vorstands für das Institut gearbeitet und war dabei immer ein ruhender Pol im Geschehen. Frau Grau-Corsépius kam vom Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik in Tübingen, damals unter Leitung von Prof. Valentin von Braitenberg, im Jahr 1989/1990 nach Ulm, kurz nach der Gründung des damaligen Forschungsinstituts für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung (FAW). Hier übernahm Sie die Aufgabe der Chefassistenz für den Institutsleiter. Mit ihrer großen Übersicht, der hohen Wirksamkeit ihres Tuns, mit großem Einsatz und viel Geduld, mit hoher Sensibilität und Gespür für das Wesentliche, hat sie die Arbeit des FAW und später des FAW/n entscheidend geprägt. Beeindruckend waren ihr Fingerspitzengefühl und Gespür für das Wesentliche, insbesondere auch für den Charakter von Wissenschaft, die Bedeutung des wissenschaftlichen Austauschs und die Rolle von Veranstaltungen, Konferenzen, Treffen, sowie des dazugehörigen erforderlichen Stils. Für den Institutsleiter war sie immer eine großartige Assistentin, für die Mitarbeiter des Instituts eine wertvolle Kollegin. Ohne ihr Wirken wäre die Ausstrahlung des Instituts wie des Nachfolgeinstituts sicherlich geringer gewesen.

    Es ist schmerzhaft, dass Frau Grau-Corsépius viel zu früh uns und diese Welt verlassen hat. Wir werden Sie vermissen und ihr ein bleibendes Andenken bewahren. Dies in großer Dankbarkeit für die Zeit, die wir mit ihr verbringen durften.

    Das FAW/n, seine Mitarbeiter, Führungskräfte, Projektpartner und Stifter

    Bildquelle: Uwe Kienle (Pixabay), FAWn

  • Ökosoziale Marktwirtschaft: Ein Neubeginn?

    Ökosoziale Marktwirtschaft: Ein Neubeginn?

    Immer wieder fällt in den letzten Tagen der Begriff „Ökosoziale Marktwirtschaft“. Die Rheinische Post hat die Vorstellungen, was Politiker darunter verstehen, unter die Lupe genommen und auch Prof. Radermacher dazu befragt.

    Was nach aktuellen Überlegungen und einem Neubeginn klingt, ist tatsächlich schon seit den 1970er Jahren im Gespräch: die Vereinbarkeit von Umweltschutz und einer sozialen Marktwirtschaft. Allerdings scheint deren Umsetzung damals und heute anders ausgelegt zu werden. Während die amtierenden Politiker fordern, dass der Staat mehr Aufgaben übernehmen und auf Restriktionen setzen soll, beinhaltet der ursprüngliche Gedanke das globale Wirtschaften in Kreisläufen.

    Globales Denken und Handeln sind dafür elementar. Professor Radermacher gibt ein anschauliches Beispiel: „Die Menschheit segelt gerade gemeinsam auf einem Schiff, das hinten ein großes Leck hat und vorne, wo die reichen Staaten sitzen, ein kleines Loch.“ Man müsse alle Anstrengungen auf das hintere Leck konzentrieren, allerdings würden sich die Leute vorne nur noch mehr dem kleinen Loch widmen. Dies sei nicht der Gedanke der ökosozialen Marktwirtschaft.

    Den gesamten Artikel finden Sie hier.

    Bildquelle: Dorothe (Pixabay)

  • Nachhaltigkeit durch Technologien

    Nachhaltigkeit durch Technologien

    „Wie nachhaltig ist die Digitalisierung? Welchen Beitrag können moderne Technologien zum Umweltschutz leisten?“ Diese und weitere interessante Fragen, die im „IT-Business“ veröffentlicht wurden, beantwortet Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. Radermacher im Rahmen des FIT-Kongresses 2021.

    Im Fokus steht dabei die Kombination zwischen Technologien und Nachhaltigkeit. Digitalisierung habe laut Professor Radermacher bisher hauptsächlich zu negativen Effekten auf die Umwelt geführt, weil die Globalisierung durch sie befeuert wurde. Allerdings könnte sie auch helfen, die Menschen zu Nachhaltigkeit zu bewegen.

    Technologien könnten vor allem zu einem klimaneutralen Energiesystem führen, das die Menschheit dringend braucht, um den Umwelt- und Klimaschutz mit Wohlstand zu verbinden, wie der Professor betont. Änderungen im Verhalten der Menschen kämen durch die Einführung neuer technischer Lösungen, würden diesen aber nicht voraus gehen.

    Das vollständige Interview finden Sie hier.

    Bildquelle: Tomasz Jagla (Pixabay)

  • Zeitfragen des Jahrhunderts

    Zeitfragen des Jahrhunderts

    Wie bringt man eine weltweite Chance auf Gesundheit und die Abwesenheit von Armut und Hunger mit einem gesunden Planeten in Einklang? Um dafür eine gemeinsame Linie zu finden, haben sich 2015 alle UN-Mitgliedstaaten auf die Agenda 2030 mit 17 „Sustainable Development Goals“ (SDGs) geeinigt. Die Umsetzung dieser Ziele wird jede Woche in DIE ZEIT in der Rubrik „Zeitfragen des Jahrhunderts“ diskutiert.

    In der zwölften Folge setzten sich Bundesentwicklungsminister Gerd Müller, Nina Ruge (Journalistin, Moderatorin und Botschafterin der Allianz für Entwicklung und Klima), Estelle Herlyn (wiss. Leiterin des Kompetenzzentrums für nachhaltige Entwicklung FOM Düsseldorf, leitende Wissenschaftlerin des FAWN) und Christian Schneider (Geschäftsführer von UNICEF Deutschland) mit dem SDG 13 „Maßnahmen zum Klimaschutz“ auseinander.

    Kernpunkte sind das Thema Entwicklung, das laut Prof. Herlyn oft zu kurz kommt, und der Umwelt- und Klimaschutz. Diese beiden Themen sollten Hand in Hand gehen, was sie aktuell nicht tun würden, sondern von Zielkonflikten geprägt seien. Aber auch der Bevölkerungswachstum spiele eine wichtige Rolle, der nicht unterschätzt werden dürfe. „Klimaschutz ist die Überlebensfrage der Zukunft“, ist sich Dr. Gerd Müller sicher.

    Sollten wir die Klimaziele nicht erreichen, wird das bis zu 500 Millionen Menschen in großem Maße treffen. Vor allem Kinder leiden besonders unter den Konsequenzen des Klimawandel, stellt Christian Schneider klar. Was heißt das für uns konkret? Laut den Experten und Expertinnen der Diskussionsrunde muss jeder bei sich selbst anfangen. Nina Ruge wirbt in diesem Kontext für die Mitgliedschaft in der Allianz für Entwicklung und Klima.

    Das FAWn positioniert sich ganz klar hinter der Botschafterin Nina Ruge und der leitenden Wissenschaftlerin Prof. Herlyn. Am FAW/n untersuchen wir, wie es gelingen kann, dass Industrieländer gemeinsam mit Entwicklungs- und Schwellenländern auf den Klimakonferenzen an einem Strang in Richtung Klimaneutralität ziehen, was dabei die aussichtsreichsten und effizientesten Lösungen sind, und welche Rolle dem Privatsektor zufällt.

    Die gesamte Diskussion sowie weitere Folgen zu anderen SDGs finden Sie hier.

    Weitere Informationen zur Folge 12 der Zeitfragen des Jahrhunderts auf der Webseite von ZEIT ONLINE

    Bildquelle: Phil Dera

  • Buchempfehlung: „Überlastet, Überfordert, Überrannt“  von Claassen & Guise-Rübe

    Buchempfehlung: „Überlastet, Überfordert, Überrannt“ von Claassen & Guise-Rübe

    Es ist ein ernüchterndes Bild, das Utz Claassen und Ralph Guise-Rübe in ihrem Buch „Überlastet, Überfordert, Überrannt“ von der Bundesrepublik Deutschland zeichnen. Entsprechend drastisch klingt auch der Untertitel „Unser Rechtsstaat vor dem Zusammenbruch“. Prof. Radermacher empfiehlt dennoch, diesem Buch Beachtung zu schenken, da es viele Themen anspricht, die ihm schon lange am Herzen liegen.

    Es thematisiert unter anderem die schwierige Situation bezüglich der Weltbevölkerungsentwicklung, die weitgehende Chancenlosigkeit eines 1,5°C bzw. 2°C Grad Ziels und die falsche Fokussierung zur Klimathematik in Deutschland. Außerdem wird die zu weitgehenden Freiheitsbeschränkungen im Umfeld von Corona kritisiert, genauso wie die mangelnde Anerkennung vieler Bürger für die Qualitätsanforderungen, die bei der Besetzung politischer Ämter zu stellen wären. Wichtig sind auch die Hinweise darauf, wie am Justizsystem gespart wird, während man anderswo die Milliarden zum Fenster hinaus wirft. Ein Schwerpunkt des Buches sind die Hinweise dazu, wie Digitalisierung und KI den Charakter des Rechtssystems in Zukunft verändern werden.

    Die Autoren von „Überlastet, Überfordert, Überrannt“ sind keineswegs unbekannt. Utz Claassen ist ein erfolgreicher Manager, Investor, Hochschuldozent und Publizist während Ralph Guise-Rübe als Richter und Präsident des Landgerichts Hannover fungiert.

    Bildquelle: Weltbild, Pexels (Pixabay)

  • Neuer Podcast von Prof. Radermacher: Globale Energielösungen für das Klima

    Neuer Podcast von Prof. Radermacher: Globale Energielösungen für das Klima

    In einem Podcast von Think & Do, dem Podcast-Magazin des Stifterverbandes, äußert sich Prof. Radermacher zu vielen grundlegenden Themen wie Grundrechte und Corona, Klimaschutz und Macht sowie bezahlbaren Energiewohlstand.

    Corona war in den letzten beiden Jahren das vorherrschende Thema unserer Zeit. Für Professor Radermacher gibt es sowohl Gewinner und als auch Verlierer der Pandemie. Wer zu welcher Sorte gehört, habe mit dem jeweiligen Lebensabschnitt und der finanziellen Situation zu tun. „Mir kam in dem gesamten Prozess die Freiheit zu kurz“, fasst Prof. Radermacher seine Kritik zusammen. Anschließend nimmt er Stellung zur Rolle der Wissenschaft während der Pandemie und deren Beeinflussung durch das, was die Leute hören wollen.

    Ein weiteres aktuell sehr großes Thema ist die Bundestagswahl am 26. September 2021, in der das Klima und dessen Schutz eine so große Rolle spielt wie noch nie. Allerdings steht Professor Radermacher dem skeptisch gegenüber, denn wenn man das Thema der Nachhaltigkeit und das Klima wirklich verstehen möchte, muss man seiner Meinung nach bei der Weltumweltkonferenz in Kopenhagen 1972 anfangen. Damals trat ein nicht lösbarer Konflikt zwischen reichen und sich entwickelnden Ländern auf, der die eigentliche Frage bei Klima, Energie und Nachhaltigkeit auf den Punkt bringt: „Gibt es einen Weg, dass die Menschen in den ärmeren Ländern eine vernünftige Wohlstandsperspektive haben, und wir trotzdem Biodiversity, Umweltschutz und letzten Endes stabiles Klima realisieren?“

    Im weiteren Verlauf des Podcasts betrachtet Prof. Radermacher die Klima- und Energiepolitik Deutschlands und weist auf die Notwenigkeit hin, international zu handeln und nicht im eigenen Land produzieren zu wollen, was im Ausland günstiger und leichter gehen würde.

    Insgesamt gliedert sich der Podcast in 13 Unterpunkte, die einzeln abrufbar sind, aber auch zusammenhängend angehört werden können. Den gesamten Podcast und das dazugehörige Transkript finden Sie hier.

    Bildquelle: Free-Photos (Pixabay)

  • Buchempfehlung: „Faktencheck Nachhaltigkeit“ von Thomas Unnerstall

    Buchempfehlung: „Faktencheck Nachhaltigkeit“ von Thomas Unnerstall

    „Ökologische Krisen und Ressourcenverbrauch unter der Lupe“ lautet der Untertitel von Thomas Unnerstalls Buch und genau das tut er in seinem mit über 70 Abbildungen gespickten Werk: Er beleuchtet die einzelnen Indikatoren wie Biodiversität, Artensterben, Waldverlust und Plastikmüll in den Meeren und wiegt diese gegeneinander ab. Sein Ziel ist dabei keine Verharmlosung oder Überspitzung der derzeitigen Situation, sondern das Aufzeigen eines Gesamtzusammenhangs. Dieser ist aus Sicht des FAWn sehr wichtig um das übergeordnete Ziel, die ökosoziale Marktwirtschaft zu erreichen.

    Dr. Thomas Unnerstall ist internationaler Berater und Buchautor. Nach der Promotion in Physik arbeitete er zunächst mehrere Jahre im Umweltministerium Baden-Württemberg und war dann über 20 Jahre lang in leitenden Funktionen in der Energiewirtschaft tätig.

    Interessierte Leser erhalten in diesem Buch viele Denkanstöße. Detailliertere Informationen finden Sie hier.

    Bildquelle: Dariusz Sankowski (Pixapay), Springer Verlag

  • Bundesentwicklungsminister Müller wird neuer General­direktor der UNIDO

    Bundesentwicklungsminister Müller wird neuer General­direktor der UNIDO

    Ab Januar 2022 wird der bisherige Bundesentwicklungsminister Gerd Müller das Amt des Generaldirektors der Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung (UNIDO) übernehmen. Damit übernimmt dieses Amt zum ersten Mal ein Kandidat aus einem Industrieland. Der Chinese Li Yong hatte seit 2013 die Stellung inne.

    UNIDO fördert die industrielle Entwicklung zur Armutsbekämpfung, einschließlich Globalisierung und ökologischer Nachhaltigkeit. Sie ist ein wichtiger Partner Deutschlands für globale Entwicklung und die Schaffung neuer Arbeitsplätze in Entwicklungsländern.

    Nach seiner Nominierung erklärte Müller: „Die UNIDO kann und sollte die führende UN-Agentur werden, um die Agenda 2030, das Pariser Abkommen, das Übereinkommen über die biologische Vielfalt und die Pekinger Erklärung und Aktionsplattform zur Gleichstellung der Geschlechter umzusetzen. Die Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung zeigen uns, welchen Weg wir gehen müssen. Wir alle stehen vor gewaltigen Herausforderungen – gerade die Entwicklungsländer. Aber wir haben auch die Chance, gemeinsam stärker zu werden. Wir müssen jetzt handeln, vereint für eine bessere Zukunft!“

    Dr. Gerd Müller ist mit internationaler Entwicklungszusammenarbeit und wirtschaftlicher Entwicklung bestens vertraut. Seit 2013 ist er Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Durch Mitgliedschaften in parlamentarischen Versammlungen der Staaten Afrikas, der Karibik und des Pazifiks sammelte er Erfahrung auf dem internationalen Parkett. Die Schwerpunkte Welternährung und internationale Agrar-Entwicklungsprojekte lagen ihm auch während seiner achtjährigen Arbeit als Staatssekretär besonders am Herzen.

    Zu den bedeutendsten, von ihm lancierten Initiativen gehören der Grüne Knopf, die Allianz für Entwicklung und Klima und der Marshallplan mit Afrika. Bei den beiden letztgenannten Themen war das FAW/n maßgeblich in Konzeption und Durchführung eingebunden.

    Weitere Informationen:

    Website des Bundesministeriums

    Bildquelle: © Michael Gottschalk/photothek.net

  • Soroptimistinnen setzen Zeichen für nachhaltige Entwicklung

    Soroptimistinnen setzen Zeichen für nachhaltige Entwicklung

    Zum 100-jährigen Bestehen von Soroptimist International stellt die Serviceorganisation berufstätiger Frauen die UN-Nachhaltigkeitsziele in den Vordergrund. Die Jubiläumskampagne „Plant Trees“, in der weltweit Bäume gepflanzt und Baumpatenschaften übernommen werden sollen, knüpft an das allererste Projekt der Organisation an. Im Jahr 1921 setzten sich die Gründerinnen für den Erhalt von Jahrhunderte alten Redwood-Bäumen ein.

    Insgesamt umfasst Soroptimist ca. 70.000 Mitglieder aus mehr als 100 Ländern. Die zentralen Themen der Organisation sind Einhaltung der Menschenrechte, die Gleichstellung der Geschlechter, ein friedliches Miteinander und ein Eintreten für den Schutz der Umwelt. Entsprechend stellte Dr. Renate Tewaag, Präsidentin von Soroptimist International Deutschland, bei einem Pressegespräch klar: „Die Pandemie und die Klimakrise sind ein Weckruf, um für die nächsten Generationen hartnäckig und gemeinsam lebenswerte Perspektiven zu wahren.“

    Um selbst einen Teil zum internationalen Klimaschutz beizutragen, agieren einige SI-Clubs bereits als Unterstützer der Allianz für Klima und Entwicklung. Prof. Herlyn, leitende Wissenschaftlerin am FAW/n und Mitglied des SI-Clubs Meerbusch, hat jahrelang innerhalb des Clubs auf diesen Schritt hingewirkt. Als erster SI-Club deutschlandweit stellte sich der Club in Meerbusch im letzten Jahr mittels entwicklungsfördernder Klimaschutzprojekte in Myanmar klimaneutral. In der vor kurzem erschienenen Ausgabe des Mitteilungsblattes von SI Deutschland veröffentlichte Prof. Herlyn einen Artikel über das nachhaltige Engagement von Soroptimist International und den Kampf gegen den Klimawandel.

    Das vollständige Mitteilungsblatt finden Sie hier.

    Bildquelle: SI-Club Braunschweig