Empfehlungen
Estelle Herlyn & Magdalène Lévy-Tödter (Hrsg.)
Die Agenda 2030 als Magisches Vieleck der Nachhaltigkeit: Systemische Perspektiven (2020, Springer Gabler)
Dieses Buch setzt sich mit der Agenda 2030 und den 17 Sustainable Development Goals auseinander, die – in noch komplexerer Weise als das „Magische Viereck“ der Wirtschaftspolitik – ein Zielsystem mit zahlreichen Wechselwirkungen und Zielkonflikten aufspannen. Das Ziel der Agenda ist es, die Welt in einen Zustand zu bringen, in dem die planetaren Grenzen dauerhaft eingehalten und die Bedürfnisse aller Menschen befriedigt werden. Die globale Reichweite der Agenda und verteilte Verantwortungen – von global bis national, über klassische Politikressorts bis zu Unternehmen und Zivilgesellschaft – erzeugen eine große Komplexität. Das anhaltende Weltbevölkerungswachstum und ungeklärte Finanzierungsfragen stellen weitere große Herausforderungen dar, welche dem Leser erläutert und schließlich anhand einzelner Handlungsfelder und möglicher Lösungsansätze konkretisiert werden.
Franz Josef Radermacher
Der Milliarden-Joker: Wie Deutschland und Europa den globalen Klimaschutz revolutionieren können (2018, Murmann Verlag)
Die Erderwärmung schreitet unaufhaltsam voran. Die entscheidende Frage: Kann die Weltgemeinschaft die Klimakatastrophe noch verhindern? Franz Josef Radermacher ist vorsichtig optimistisch. Sein Vorschlag ist brillant einfach und konsequent durchgerechnet: Nichtstaatliche Akteure in Deutschland und Europa kompensieren zusätzlich zu allen gesetzlichen Vorgaben und sonstigen individuellen Maßnahmen freiwillig und auf eigene Kosten ihre Klimagasemissionen über hochwertige CO2-Kompensationsprojekte in Nicht-Industrieländern. Dabei werden zugleich erhebliche Co-Benefits bezüglich der UN-Nachhaltigkeitsziele der Weltgemeinschaft erschlossen. Schlüsselelemente in der Umsetzung sind Wiederaufforstung, Humusbildung, Renaturierung von Feuchtgebieten, Einsatz erneuerbarer Energien und klimaneutrale synthetische Kraftstoffe.
Halit Ünver
Global Networking, Communication and Culture: Conflict or Convergence? Spread of ICT, Internet Governance, Superorganism Humanity and Global Culture (2018, Springer Verlag)
Pursuing an interdisciplinary approach, this book offers detailed insights into the empirical relationships between overall social key figures of states and cultures in the fields of information and communication technology (ICT) (digital divide/inequality), the economy, education and religion. Its goal is to bridge the ‚cultural gap‘ between computer scientists, engineers, economists, social and political scientists by providing a mutual understanding of the essential challenges posed and opportunities offered by a global information and knowledge society. The book discusses the spread of ICT, Internet Governance, the balance between the central concentration of power and the extent of decentralized power distribution, the inclusion or exclusion of people and states in global communication processes, and the capacity for global empathy or culture.
Martin J. Worms & Franz Josef Radermacher (Hrsg.)
Klimaneutralität – Hessen 5 Jahre weiter [Band II: Neue Impulse] (2018, Springer Vieweg)
Das Klimathema stellt die Welt vor große Herausforderungen. Das hat auch die Klimakonferenz in Bonn 2017 wieder deutlich gemacht. Das Land Hessen unternimmt in diesem Kontext im eigenen Verantwortungsbereich seit 2008 mit der Umsetzung einer „CO2-neutralen Landesverwaltung“ als erstes deutsches Bundesland eine höchst ambitionierte Anstrengung, zur Erreichung des 2°-Ziels beizutragen und zwar weit über gesetzliche Anforderungen hinaus. Wo ist Hessen aktiv geworden? Einerseits bei der eigenen Landesverwaltung, andererseits in vielfältigen Kooperationen mit Unternehmen, Organisationen und Menschen im Land. Einerseits mit Klimaschutzmaßnahmen vor Ort, andererseits durch internationale Partnerschaften. Mit zahlreichen Praxisbeispielen gibt das Buch starke Impulse und Anregungen dafür, selbst aktiv zu werden. Hessen: 5 Jahre weiter.
Thomas Kämpke & Franz Josef Radermacher
Income Modeling and Balancing: A Rigorous Treatment of Distribution Patterns (2015, Springer Verlag)
This book presents a rigorous treatment of the mathematical instruments available for dealing with income distributions, in particular Lorenz curves and related methods. The methods examined allow us to analyze, compare and modify such distributions from an economic and social perspective. Though balanced income distributions are key to peaceful coexistence within and between nations, it is often difficult to identify the right kind of balance needed due to an interaction with innovation and economic growth. The issue of justice is also touched on. One highlight of the book is its rigorous treatment of the so-called Atkinson theorem and some extensions, which help to explain under which type of societal utility functions nations tend to operate either in the direction of more balance or less balance. Finally, completely new insights into changing the balance pattern of societies and the kind of coalitions between richer and poorer parts of society to organize political support in democracies are presented.
Luise Hölscher & Franz Josef Radermacher (Hrsg.)
Klimaneutralität – Hessen geht voran (2013, Springer Vieweg)
Die Klimafrage gewinnt immer mehr an Bedeutung. Die weltweiten CO2-Emmisionen entwickeln sich dabei ständig nach oben. Das Land Hessen hat in diesem Kontext als eine politische Einheit auf mittlerer Ebene einen wichtigen Schritt getan, der eine große Hebelwirkung zu entfalten beginnt. Hessen hat als erstes deutsches Bundesland erklärt, die eigene Verwaltung bis 2030 klimaneutral stellen zu wollen. Das hessische Klimaneutralitäts-Projekt ist eingebettet in die übergreifende Nachhaltigkeitsstrategie des Landes und innerhalb dieser Strategie ein Projekt von herausragender Bedeutung. Das Buch diskutiert die vielfältigen Facetten dieses komplexen Themas, von Aktivitäten vor Ort bis zur weltweiten Kooperation, von Verhaltensänderungen bis zu einem bewussteren Umgang mit Energie, von Effizienzsteigerungen in der Nutzung von Energien bis zu weltweiten Kompensationsprojekten. Hessen zeigt den Weg: Klimaneutralität bis 2030 – ambitioniert, wirkungsvoll, vorbildhaft.
Estelle Herlyn
Einkommensverteilungsbasierte Präferenz- und Koalitionsanalysen auf der Basis selbstähnlicher Equity-Lorenzkurven: Ein Beitrag zur Quantifizierung sozialer Nachhaltigkeit (2012, Springer Gabler)
Zu große Einkommensungleichheit genauso wie ein zu hoher Ausgleich der Einkommen gefährden die Prosperität und Kohärenz einer Gesellschaft. Mittlere Ausgleichniveaus hingegen weisen die höchste Konsensfähigkeit auf. Diese Erkenntnisse resultieren aus der analytischen Nutzung von Lorenzkurven in Form von Präferenz- und Koalitionsanalysen. Diese erlauben es, den Trade-Off zwischen Wachstum und Veränderungen des Ausgleichsniveaus im Hinblick auf individuelle Einkommenspräferenzen zu beschreiben sowie Aussagen darüber zu treffen, wie unterschiedliche Einkommenssegmente von Veränderungen des Ausgleichsniveaus betroffen sind.
Franz Josef Radermacher & Bert Beyers
Welt mit Zukunft: Die ökosoziale Perspektive (2. Auflage 2011, Murmann Verlag)
Der Mensch ist ein Erfolgsmodell. Seit dem Abwandern der ersten Hominiden aus Afrika hat er sich als `Superorganismus´ über den ganzen Globus ausgebreitet. Damit stößt er heute beinahe überall an seine Grenzen. Die Weltfinanzmarktkrise ist ein Beispiel dafür, was noch alles kommen kann. Die Autoren sehen einen fundamentalen Wandel voraus und plädieren daher für ein zukunftsfähiges Programm: eine erweiterte ökosoziale Marktwirtschaft und einen Global Marshall Plan – ökosozial statt marktradikal.
Franz Josef Radermacher, Josef Riegler & Hubert Weiger
Ökosoziale Marktwirtschaft: Historie, Programm und Perspektive eines zukunftsfähigen globalen Wirtschaftssystems (2011, Oekom Verlag)
Ein erfülltes Leben für alle? Frieden und Freiheit von materieller Not? Zukunftsperspektiven für nachfolgende Generationen? Es ist offensichtlich, dass die heutige weltweite Ordnung und Ökonomie diesen Zielen nicht gerecht wird. Die Vertreter einer weltweiten Ökosozialen Marktwirtschaft sind jedoch davon überzeugt, dass Markt und Nachhaltigkeit gleichzeitig möglich sind. Konsequenter Umwelt- und Ressourcenschutz kommen dabei zuerst, ebenso soziale Balance und kulturelles Miteinander, erst danach intelligentes und kooperatives Wachstum: Ein Credo, das durch Ausgewogenheit und eine angemessene Ordnungspolitik nicht nur dem Markt, sondern auch den Menschen eine Zukunft verspricht.
Anne Wenger
Ein Schlüssel zur Förderung einer nachhaltigen Entwicklung (2008, FAWn)
Die vorliegende Arbeit, Ergebnis eines Dissertationsverfahrens an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe, beschäftigt sich mit der Frage: Nachhaltige Entwicklung durch Bildung? In der Arbeit werden Perspektiven und Herausforderungen der Bildung und Erziehung in Zeiten der Globalisierung beleuchtet, die eine sich formierende Weltgesellschaft im Blick hat. Das Buch spannt einen breiten Bogen, bei dem Erziehungstheorien und Überlegungen aus den Bereichen der Pädagogik und Soziologie in ihrer internationalen Dimension verknüpft werden mit aktuellen Initiativen, die sich weltweit mit der Thematik beschäftigen. Anhand internationaler Ansätze, Programme und Konzepte werden Wege aufzeigt, die eine globale Bildung im Blick haben, mit dem Ziel sozialen Ausgleichs und kultureller Balance sowie konsequenter Schutz der Umwelt und der Ressourcenbasis als Schlüssel einer sich formierenden nachhaltigen Weltgesellschaft. Wenn Nachhaltigkeit das Ziel ist, ist globales Lernen ein Schlüssel.
Franz Josef Radermacher
Global Marshall Plan: Ein Planetary Contract für eine weltweite Ökosoziale Marktwirtschaft (2004, Global Marshall Plan Initiative)
Die schnelle und unausgewogene Globalisierung hat zu zunehmender sozialer Ungleichheit und Umweltzerstörung geführt. Die Welt befindet sich in einer schwierigen Situation, und Antworten auf diese Probleme können nicht nur auf nationaler Ebene gesucht werden. Die Global Marshall Plan Initiative bietet die längst überfällige Lösung. In einem integrativen Ansatz plädiert ein breites und schnell wachsendes Netzwerk von Interessengruppen aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft für einen Global Marshall Plan / Planetary Contract – ein Programm, das die globale Kofinanzierung der Entwicklung durch reichere Länder mit der Übernahme bestimmter Umwelt-, Sozial- und Kulturstandards durch Entwicklungsländer kombiniert.
Franz Josef Radermacher
Balance oder Zerstörung: Ökosoziale Marktwirtschaft als Schlüssel zu einer weltweiten nachhaltigen Entwicklung (2002, Ökosoziales Forum Europa)
Die Menschheit ist im Rahmen einer entfesselten globalisierten Ökonomie dabei, das soziale, kulturelle und ökologische Kapital massiv anzugreifen, die Ressourcen rückhaltlos zu plündern. Dabei agiert der reichere Norden massiv zu Lasten des Südens. Gerade die Frage einer weltweiten Balance der materiellen Möglichkeiten der Menschen hat entscheidende Bedeutung im Kontext der Globalisierung und angesichts der Zielsetzung einer nachhaltigen Entwicklung. De facto befinden wir uns heute in einem Zustand extremer globaler Apartheid. Zwei Milliarden Menschen müssen mit weniger als zwei US-Dollar pro Tag auskommen, eine Milliarde Menschen mit weniger als einem US-Dollar pro Tag, ein unerträglicher, absolut nicht friedensfähiger Zustand und das größte Hindernis für Zukunftsfähigkeit. An Ideen und Vorschlägen zur Verwirklichung eines weltweiten nachhaltigen Weges mangelt es nicht. Nur sind sie oft widersprüchlich und auch die Politik hat global bisher wenig Bereitschaft und Fähigkeit zu ihrer Umsetzung erkennen lassen. Vor diesem Hintergrund bietet das Buch eine hervorragende Orientierung in dieser komplexen und kontroversen Materie. Neben einer Analyse der gegenwärtigen schwierigen weltpolitischen Konstellationen stellt es ein in sich schlüssiges Konzept für eine globale nachhaltige Entwicklung vor, das auch der Politik Anregung für Taten sein kann und soll.
Bildquellen: © FAW/n (Die Rechte an den Buch-Covern liegen beim jeweiligen Verlag.)
Gesamtliste
Die Publikationsdatenbank wird fortlaufend aktualisiert. Auch Schriftstücke älterer Jahrgänge werden sukzessive ergänzt.
2021
Herlyn, E.
Von den Redwoods über #PlantTrees und natur-basierte Lösungen zu den UN-Nachhaltigkeitszielen Artikel
In: Soroptimist Intern, Bd. 184, S. 4-7, 2021.
Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Allianz für Entwicklung und Klima, Nachhaltigkeit, natur-basierte Lösungen, Redwood
@article{Herlyn2021b,
title = {Von den Redwoods über #PlantTrees und natur-basierte Lösungen zu den UN-Nachhaltigkeitszielen},
author = {E. Herlyn},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2021/07/210628-Soroptimist-Intern-Nr-184-Juli-2021.pdf},
year = {2021},
date = {2021-07-01},
journal = {Soroptimist Intern},
volume = {184},
pages = {4-7},
abstract = {Soroptimist International, eine der weltweit größten Serviceorganisationen berufstätiger Frauen, wird in diesem Jahr 100 Jahre alt. Die Gründung erfolgte im Jahr 1921 in Kalifornien: Seit dieser Zeit engagieren sich Soroptimistinnen für die Gesellschaft und setzen sich weltweit insbesondere für die Verbesserung der Lebensbedingungen für Frauen und Mädchen ein. Mit ihrem ersten Projekt retteten die Gründerinnen die Jahrhunderte alten Redwood-Bäume, um die herum später ein Nationalpark entstand, der bis heute besteht. Heute, 100 Jahre später, werden Bäume aufgrund ihrer Fähigkeit, CO2 zu speichern weltweit als ein wichtiger Baustein im Kampf gegen den Klimawandel angesehen, von dem Frauen als oftmals schwächere Glieder der Gesellschaft überall auf der Welt besonders betroffen sind. Zur Erinnerung an die Anfänge von SI, aber auch um ein sichtbares Zeichen im Kampf gegen die wohl größte Herausforderung der Menschheit zu setzen, wurde die Jubiläumskampagne #PlantTrees ins Leben gerufen. In über 100 Ländern, darunter auch Deutschland, führen SI-Clubs Baumpflanzaktionen durch, mit denen vor Ort Aufmerksamkeit gewonnen und Engagement für den Klimaschutz angestoßen werden sollen.},
keywords = {Allianz für Entwicklung und Klima, Nachhaltigkeit, natur-basierte Lösungen, Redwood},
pubstate = {published},
tppubtype = {article}
}
Radermacher, F. J.
Methanol – Central building block of a sustainable energy future Sonstige
Kommentar, 2021.
Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: English, Klima-Nationalismus, Klimawandel, Methanol, Zukunft
@misc{Radermacher2021bb,
title = {Methanol - Central building block of a sustainable energy future},
author = {F. J. Radermacher},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2021/07/210712-Methanol-as-central-building-block-of-a-sustainable-energy-future_Gastkommentar_Geitmann_layout_v2_clean.pdf},
year = {2021},
date = {2021-07-01},
abstract = {Germany focuses too much on national goals in the fight against climate
change (climate nationalism). However, these are of little relevance in the
global context. This focus leads to unfavorable strategies, for example in the
areas of green electricity, green hydrogen and synthetic fuels. All
considerations are dominated by scarcity and exorbitant costs because we
want to produce in Germany by oneself what actually and rationally should
be imported, just as we currently import 70 % of our energy.},
howpublished = {Kommentar},
keywords = {English, Klima-Nationalismus, Klimawandel, Methanol, Zukunft},
pubstate = {published},
tppubtype = {misc}
}
change (climate nationalism). However, these are of little relevance in the
global context. This focus leads to unfavorable strategies, for example in the
areas of green electricity, green hydrogen and synthetic fuels. All
considerations are dominated by scarcity and exorbitant costs because we
want to produce in Germany by oneself what actually and rationally should
be imported, just as we currently import 70 % of our energy.
Herlyn, E.
Zur Unterlassungsklage der Wettbewerbszentrale gegen Klimaneutralität Sonstige
2021.
Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Klimaneutralität, Unterlassungsklage, Wettbewerbszentrale
@misc{Herlyn2021,
title = {Zur Unterlassungsklage der Wettbewerbszentrale gegen Klimaneutralität},
author = {E. Herlyn},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2021/06/210609-Herlyn-Unterlassungsklage.pdf},
year = {2021},
date = {2021-06-09},
abstract = {Die Wettbewerbszentrale beanstandete jüngst eine irreführende und intransparente
Nutzung des Begriffs ‚Klimaneutralität‘ in der Werbung von vier Unternehmen,
darunter ALDI Süd, und verklagte diese auf Unterlassung. Dieser Vorgang wurde
vielfach in den Medien kommentiert. Eine kritische Auseinandersetzung und
Hinterfragung der Legitimität dieser Klagen blieb jedoch aus. In den Medien ist
lediglich eine Wiedergabe der Argumentation der Wettbewerbszentrale zu finden.},
keywords = {Klimaneutralität, Unterlassungsklage, Wettbewerbszentrale},
pubstate = {published},
tppubtype = {misc}
}
Nutzung des Begriffs ‚Klimaneutralität‘ in der Werbung von vier Unternehmen,
darunter ALDI Süd, und verklagte diese auf Unterlassung. Dieser Vorgang wurde
vielfach in den Medien kommentiert. Eine kritische Auseinandersetzung und
Hinterfragung der Legitimität dieser Klagen blieb jedoch aus. In den Medien ist
lediglich eine Wiedergabe der Argumentation der Wettbewerbszentrale zu finden.
Herlyn, E.
On the action for a prohibitory injunction of the "Wettbewerbszentrale" against climate neutrality Sonstige
2021.
Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: English, Klimaneutralität, Unterlassungsklage, Wettbewerbszentrale
@misc{Herlyn2021bb,
title = {On the action for a prohibitory injunction of the "Wettbewerbszentrale" against climate neutrality},
author = {E. Herlyn},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2021/08/210609-Herlyn-Unterlassungsklage_layout-EN_v2_clean.pdf},
year = {2021},
date = {2021-06-09},
abstract = {The German “Centre for Protection against Unfair Competition”
(Wettbewerbszentrale) recently objected to the misleading and non-transparent use of
the term 'climate neutrality' in the advertising of four companies, including ALDI
Süd, and sued them for injunctive relief.2 This event was widely commented on in
the media. However, there was no critical discussion or questioning of the legitimacy
of these lawsuits. The media merely reflected the argumentation of the
Wettbewerbszentrale.},
keywords = {English, Klimaneutralität, Unterlassungsklage, Wettbewerbszentrale},
pubstate = {published},
tppubtype = {misc}
}
(Wettbewerbszentrale) recently objected to the misleading and non-transparent use of
the term ‚climate neutrality‘ in the advertising of four companies, including ALDI
Süd, and sued them for injunctive relief.2 This event was widely commented on in
the media. However, there was no critical discussion or questioning of the legitimacy
of these lawsuits. The media merely reflected the argumentation of the
Wettbewerbszentrale.
Radermacher, F. J.
Mögliche Beiträge zur Erreichung der neuen Klimaziele nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts Sonstige
Diskussionspapier, 2021.
Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Klimaneutralität, Klimaziele, Methanol, synthetic fuel
@misc{FJR2021-10-Hinweise,
title = {Mögliche Beiträge zur Erreichung der neuen Klimaziele nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts},
author = {F. J. Radermacher},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2021/07/210528-Moegliche-Beitraege-zur-Erreichung-der-neuen-Klimaziele_layout.pdf},
year = {2021},
date = {2021-05-28},
abstract = {Das deutsche Klimaziel bis 2030 wird von 55% Reduktion im Vergleich zu 1990 auf 65% erhöht. Seit 1990 sind im energienahen Bereich 40% Reduktion von etwa 1050 Millionen Tonnen CO2 auf 630 Millionen Tonnen CO2 gelungen. Dies war vergleichsweise einfach im Vergleich zu dem seit Ende 2019 – in der ersten Version des Klimaschutzgesetzes – anvisierten 55% Reduktionsvolumen bis 2030. Das entspricht weiteren 160 Millionen Tonnen Reduktionsvolumen und einer Zielgröße von 470 Millionen Tonnen CO2.
Die jetzt kurzfristig erfolgte Verschärfung auf ein 65%-Ziel bis 2030 erhöht das erforderliche Reduktionsvolumen um etwa weitere 100 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr auf die Zielgröße von nur noch etwa 370 Millionen Tonnen CO2-Emissionen in 2030. Mit den bisherigen Strategien ist das ohne einen massiven Rückbau der deutschen Wirtschaft und die massive Einschränkung von Freiheitsrechten der Menschen nicht erreichbar. Der nachfolgende Text gibt Hinweise, wie die zusätzlichen 100 Millionen Tonnen CO2 (dargestellt werden sogar 140 Millionen Tonnen CO2) entlang neuer Lösungswege zu vertretbaren Kosten eingespart werden können.
Zentrales Element des Vorschlags ist eine Beimischungsquote für synthetische Energieträger / Kraftstoffe von 15 % bis 2030. Dieser Anteil von z. B. Methanolbenzin zu herkömmlichem Benzin ist klimaneutral. Chemisch sind beide Substanzen im Wesentlichen identisch, so wie es auch keinen Unterschied zwischen Strom auf Basis fossiler Energieträger und grünem Strom gibt. Die Kostenunterschiede zu heute sind sehr gering. Die auf diese Weise einsparbare CO2-Emissionsmenge ab 2030 beträgt ca. 60 Mio. Tonnen CO2 pro Jahr im energienahen Bereich. Bis 2040 kann durch stetige Erhöhung der Beimischungsquote auf diesem Weg mit 400 Mio. Tonnen CO2-Einsparungen pro Jahr der Großteil der für „Klimaneutralität 2040“ erforderlichen Reduktionen an CO2-Emissionen in Deutschland erreicht werden.
},
howpublished = {Diskussionspapier},
keywords = {Klimaneutralität, Klimaziele, Methanol, synthetic fuel},
pubstate = {published},
tppubtype = {misc}
}
Die jetzt kurzfristig erfolgte Verschärfung auf ein 65%-Ziel bis 2030 erhöht das erforderliche Reduktionsvolumen um etwa weitere 100 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr auf die Zielgröße von nur noch etwa 370 Millionen Tonnen CO2-Emissionen in 2030. Mit den bisherigen Strategien ist das ohne einen massiven Rückbau der deutschen Wirtschaft und die massive Einschränkung von Freiheitsrechten der Menschen nicht erreichbar. Der nachfolgende Text gibt Hinweise, wie die zusätzlichen 100 Millionen Tonnen CO2 (dargestellt werden sogar 140 Millionen Tonnen CO2) entlang neuer Lösungswege zu vertretbaren Kosten eingespart werden können.
Zentrales Element des Vorschlags ist eine Beimischungsquote für synthetische Energieträger / Kraftstoffe von 15 % bis 2030. Dieser Anteil von z. B. Methanolbenzin zu herkömmlichem Benzin ist klimaneutral. Chemisch sind beide Substanzen im Wesentlichen identisch, so wie es auch keinen Unterschied zwischen Strom auf Basis fossiler Energieträger und grünem Strom gibt. Die Kostenunterschiede zu heute sind sehr gering. Die auf diese Weise einsparbare CO2-Emissionsmenge ab 2030 beträgt ca. 60 Mio. Tonnen CO2 pro Jahr im energienahen Bereich. Bis 2040 kann durch stetige Erhöhung der Beimischungsquote auf diesem Weg mit 400 Mio. Tonnen CO2-Einsparungen pro Jahr der Großteil der für „Klimaneutralität 2040“ erforderlichen Reduktionen an CO2-Emissionen in Deutschland erreicht werden.
Radermacher, F. J.
Discussion paper, 2021.
Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: climate protection, English, Methanol, synthetic fuel
@misc{FJR2021-10-Hinweise-EN,
title = {Possible Contributions to meet the new climate targets after the ruling of the German Federal Constitutional Court},
author = {F. J. Radermacher},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2021/07/210528-Possible-Contributions-to-meet-the-new-climate-targets_layout_EN.pdf},
year = {2021},
date = {2021-05-28},
abstract = {The German climate target by 2030 is increased from 55% reduction to 65% compared to 1990. Since 1990, 40% reduction from about 1050 million tons of CO2 to 630 million tons of CO2 has been achieved in the energy-related sector. This was comparatively easy compared to the 55% reduction volume by 2030 envisaged since the end of 2019 – in the first version of the climate protection law – which corresponds to further 160 million tons of reduction volume and a target of 470 million tons of CO2.
The tightening to a 65% target by 2030, which has now been implemented in the short term, increases the required reduction volume by about another 100 million tons of CO2 per year to the target figure of only about 370 million tons of CO2 emissions in 2030. With the current strategies, this cannot be achieved without a massive deconstruction of the German economy and the massive restriction of people's freedoms. The following text gives indications how the additional 100 million tons of CO2 (even 140 million tons of CO2 are presented) can be saved along new solution paths at reasonable costs.
The central element of the proposal is a blending quota for synthetic energy carriers / fuels of 15% by 2030. This proportion of e.g. methanol gasoline to conventional gasoline is climate neutral. Chemically, the two substances are essentially identical, just as there is no difference between electricity based on fossil fuels and green electricity. The cost differences compared to today are very small. The amount of CO2 emissions that can be saved in this way from 2030 onwards is around 60 million tons of CO2 per year in the energy-related sector. By 2040, a steady increase in the blending quota will make it possible to achieve the majority of the reductions in CO2 emissions of 400 million metric tons of CO2 per year required for "climate neutrality 2045" in Germany.},
howpublished = {Discussion paper},
keywords = {climate protection, English, Methanol, synthetic fuel},
pubstate = {published},
tppubtype = {misc}
}
The tightening to a 65% target by 2030, which has now been implemented in the short term, increases the required reduction volume by about another 100 million tons of CO2 per year to the target figure of only about 370 million tons of CO2 emissions in 2030. With the current strategies, this cannot be achieved without a massive deconstruction of the German economy and the massive restriction of people’s freedoms. The following text gives indications how the additional 100 million tons of CO2 (even 140 million tons of CO2 are presented) can be saved along new solution paths at reasonable costs.
The central element of the proposal is a blending quota for synthetic energy carriers / fuels of 15% by 2030. This proportion of e.g. methanol gasoline to conventional gasoline is climate neutral. Chemically, the two substances are essentially identical, just as there is no difference between electricity based on fossil fuels and green electricity. The cost differences compared to today are very small. The amount of CO2 emissions that can be saved in this way from 2030 onwards is around 60 million tons of CO2 per year in the energy-related sector. By 2040, a steady increase in the blending quota will make it possible to achieve the majority of the reductions in CO2 emissions of 400 million metric tons of CO2 per year required for "climate neutrality 2045" in Germany.
Radermacher, F. J.
Stellungnahme zum Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Bundes-Klimaschutzgesetz Sonstige
Kommentar, 2021.
Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Bundesverfassungsgericht, Klimaschutz, Stellungnahme
@misc{Radermacher2021bb,
title = {Stellungnahme zum Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Bundes-Klimaschutzgesetz},
author = {F. J. Radermacher},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2021/05/210525_Stellungnahme-Verfassungsgerichtsurteil-zum-Klimagesetz_final.pdf},
year = {2021},
date = {2021-05-25},
abstract = {In der aktuellen, aufgeheizten Debatte um die Klimafrage, bei der in Deutschland eine wachsende Panik bzgl. einer drohenden Klimakatastrophe und große ökonomische und soziale Probleme in der Folge derCoronapandemie aufeinandertreffen, hat nun auch das Bundesverfassungsgericht aufgrund von Verfassungsbeschwerden aus dem Jahr 2020 Position bezogen. Dies erfolgte im Umfeld weltweit weiter steigender –statt wie angestrebt sinkender– CO2-Emissionen und im Kontext eines beginnenden Wahlkampfs, der stark von den Klimathemen dominiert wird. Im Kern beschäftigt sich das Gericht mit intertemporalen Gerechtigkeitsfragen: Inwieweit können aus dem bisherigen Vorgehen beim Klimaschutz zukünftig Freiheits-und Rechtebeschränkungen für die junge Generation resultieren, weil die ältere Generation heute nicht bereit ist, in ausreichendem Maße Beiträge zum Klimaschutz zu erbringen?},
howpublished = {Kommentar},
keywords = {Bundesverfassungsgericht, Klimaschutz, Stellungnahme},
pubstate = {published},
tppubtype = {misc}
}
Radermacher, F. J.
On the ruling of the german federal constitutional court on the federal climate protection act Sonstige
Kommentar, 2021.
Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: climate protection, English, federal constitutional court
@misc{Radermacher2021bb,
title = {On the ruling of the german federal constitutional court on the federal climate protection act},
author = {F. J. Radermacher},
url = {ttps://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2021/06/210525_Stellungnahme-Verfassungsgerichtsurteil-zum-Klimagesetz_final_en_v3_clean.pdf},
year = {2021},
date = {2021-05-25},
abstract = {In the current heated debates on the climate question in Germany, a growing panic regarding an impending climate catastrophe clashes with major economic and social problems as a result of the corona pandemic. Now the Federal Constitutional Court has also taken a position, following constitutional complaints in 2020. This took place in a situation in which CO2 emissions worldwide are continuing to rise – in-stead of falling as hoped for – and in the context of an incipient federal election campaign that is heavily dominated by climate issues. In essence, the Court is dealing with intertemporal questions of justice: To what extent can the current approach to climate protection lead to future restrictions on freedom and rights for the younger generation because the older generation is not willing to make sufficient contributions to climate protection today?},
howpublished = {Kommentar},
keywords = {climate protection, English, federal constitutional court},
pubstate = {published},
tppubtype = {misc}
}
Radermacher, F. J.
How we can still stop climate change Artikel
In: FOCUS online, 2021.
Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: English, Klimawandel
@article{Radermacher2021b,
title = {How we can still stop climate change},
author = {F. J. Radermacher},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2021/06/210510-FJR-How-to-stop-climate-change-FOCUS-Online.pdf},
year = {2021},
date = {2021-04-19},
journal = {FOCUS online},
abstract = {Climate protection is extremely complex. Global CO2 emissions continue to grow. The Paris Agreement contains ambitious targets but no matching commitments and measures. The negative dynamics concerning climate result from the understandable economic aspirations of many poorer countries who want to catch-up with the rich, industrialized countries. China is successfully leading the way in this regard but, as a result, is now emitting one-third of the world's CO2 emissions and continues to increase her emissions. Simultaneously, the world's population is growing at a rapid pace. By 2050, some 2.5 billion people will be added to the current figure. That is equivalent to adding a population the size of Germany’s, every year.
German and European climate policy do not deal with these issues. We are concerned solely with reducing our own CO2 emissions. Though this is largely irrelevant to the global climate, it demands all our attention and costs us enormous financial and intellectual resources. We are totally fixated on electromobility but disregard climate-neutral synthetic fuels for passenger cars, including for the existing global fleet. Nuclear power is rejected across the board, as is the capture and use of CO2 from industrial plants and coal-fired power plants.},
keywords = {English, Klimawandel},
pubstate = {published},
tppubtype = {article}
}
German and European climate policy do not deal with these issues. We are concerned solely with reducing our own CO2 emissions. Though this is largely irrelevant to the global climate, it demands all our attention and costs us enormous financial and intellectual resources. We are totally fixated on electromobility but disregard climate-neutral synthetic fuels for passenger cars, including for the existing global fleet. Nuclear power is rejected across the board, as is the capture and use of CO2 from industrial plants and coal-fired power plants.
Radermacher, F. J.
Deutschland, was tust du? – Wie wir den Klimawandel noch aufhalten können Artikel
In: FOCUS online, 2021.
Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Klima-Nationalismus, Klimawandel
@article{Radermacher2021bb,
title = {Deutschland, was tust du? - Wie wir den Klimawandel noch aufhalten können},
author = {F. J. Radermacher},
url = {https://www.focus.de/perspektiven/entwicklung-foerdern-klima-schuetzen/world-earth-day-wie-wir-den-klimawandel-noch-aufhalten-koennen_id_13191227.html
https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2021/06/Deutschland-was-tust-Du-Focus.pdf},
year = {2021},
date = {2021-04-19},
journal = {FOCUS online},
abstract = {Deutschland fokussiert sich im Kampf gegen den Klimawandel zu sehr auf nationale Ziele. Die sind im globalen Kontext jedoch nahezu irrelevant. Das meint zumindest Klima-Experte Franz Josef Rademacher und fordert daher zum Umdenken auf.},
keywords = {Klima-Nationalismus, Klimawandel},
pubstate = {published},
tppubtype = {article}
}
Radermacher, F. J.
Methanol – zentraler Baustein einer tragfähigen Energiezukunft Artikel
In: 2021.
Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Klima-Nationalismus, Klimawandel, Methanol, Zukunft
@article{Radermacher2021,
title = {Methanol - zentraler Baustein einer tragfähigen Energiezukunft},
author = {F. J. Radermacher},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2021/06/210531-Methanol-als-zentraler-Baustein.pdf},
year = {2021},
date = {2021-03-01},
abstract = {Deutschland fokussiert sich im Kampf gegen den Klimawandel zu sehr auf nationale Ziele (Klima-Nationalismus). Diese sind im globalen Kontext jedoch wenig relevant. Dieser Fokus führt zu ungünstigen Strategien, etwa in den Bereichen grüner Strom, grüner Wasserstoff und synthetische Kraftstoffe. Alle Überlegungen sind beherrscht durch Knappheit und zu hohen Kosten. Weil man in Deutschland selber produzieren will, was klugerweise importiert werden sollte. So wie bisher Energie zu 70 % importiert wird.},
keywords = {Klima-Nationalismus, Klimawandel, Methanol, Zukunft},
pubstate = {published},
tppubtype = {article}
}
2020
Serrate, J. S.; Lopez, C.; Ünver, H.; Drobyshevsky, S.; Trunin, P.
In: T20 Saudi Arabia, S. 1-17, 2020.
Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: digital society, English, International Financial Architecture
@article{Serrate2020,
title = {Digital money is here: G20 (Thinking) must go digital. A systemic agenda is necessary to steer the risky transition process and reap long-term benefits},
author = {J.S. Serrate and C. Lopez and H. Ünver and S. Drobyshevsky and P. Trunin},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2021/04/T20_Digital_Money_PDF.pdf},
year = {2020},
date = {2020-11-25},
journal = {T20 Saudi Arabia},
pages = {1-17},
abstract = {Digitalization is driving financial innovations and developing money, credit, and banking models across the world. New players, such as major technological companies (Big Tech), are entering finance with ambitious plans. In aggregate, these processes will entail increased competition and potential financial stability risks. In the context of emerging digital money and Central Bank Digital Currencies (CBDCs), this paper analyzes general principles, rules, and basic recommendations by considering their regulatory and technological aspects. We urge the G20 to set up a Digital Money & Finance Working Group (WG) and develop a comprehensive agenda with a systemic vision, in line with the SDGs. This could guide a resilient financial system through a prudent transition process, keep pace with technology, and deliver the long-term benefits to society promised by innovation.},
keywords = {digital society, English, International Financial Architecture},
pubstate = {published},
tppubtype = {article}
}
Herlyn, E.; Lévy-Tödter, M.
Die Agenda 2030 als Magisches Vieleck der Nachhaltigkeit Buch
Springer Gabler Verlag, 2020, ISBN: 978-3-658-25705-7.
Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Nachhaltigkeit
@book{Herlyn2019b,
title = {Die Agenda 2030 als Magisches Vieleck der Nachhaltigkeit},
author = {E. Herlyn and M. Lévy-Tödter},
url = {https://www.springer.com/de/book/9783658257057},
doi = {10.1007/978-3-658-25706-4},
isbn = {978-3-658-25705-7},
year = {2020},
date = {2020-09-27},
publisher = {Springer Gabler Verlag},
series = {FOM-Edition},
abstract = {Dieses Buch setzt sich mit der Agenda 2030 und den 17 Sustainable Development Goals auseinander, die – in noch komplexerer Weise als das „Magische Viereck“ der Wirtschaftspolitik – ein Zielsystem mit zahlreichen Wechselwirkungen und Zielkonflikten aufspannen. Das Ziel der Agenda ist es, die Welt in einen Zustand zu bringen, in dem die planetaren Grenzen dauerhaft eingehalten und die Bedürfnisse aller Menschen befriedigt werden. Dabei kann der Zustand des Gesamtsystems anhand von fünf Systemparametern beschrieben werden: Weltbevölkerungsgröße, BIP, Verteilung des Wohlstands, benötigte Ressourcen relativ zur Ressourcenverfügbarkeit und technologischer Fortschritt.
Die globale Reichweite der Agenda und verteilte Verantwortungen – von global bis national, über klassische Politikressorts hinweg und nicht zuletzt über verschiedene Akteursgruppen wie z. B. neben der Politik die Unternehmen und die Zivilgesellschaft – erzeugen eine große Komplexität. Das anhaltende Weltbevölkerungswachstum und ungeklärte Finanzierungsfragen stellen weitere große Herausforderungen dar, welche dem Leser erläutert und schließlich anhand einzelner Handlungsfelder und möglicher Lösungsansätze zur Förderung von Entwicklung und internationalem Umwelt- und Klimaschutz konkretisiert werden. },
keywords = {Nachhaltigkeit},
pubstate = {published},
tppubtype = {book}
}
Die globale Reichweite der Agenda und verteilte Verantwortungen – von global bis national, über klassische Politikressorts hinweg und nicht zuletzt über verschiedene Akteursgruppen wie z. B. neben der Politik die Unternehmen und die Zivilgesellschaft – erzeugen eine große Komplexität. Das anhaltende Weltbevölkerungswachstum und ungeklärte Finanzierungsfragen stellen weitere große Herausforderungen dar, welche dem Leser erläutert und schließlich anhand einzelner Handlungsfelder und möglicher Lösungsansätze zur Förderung von Entwicklung und internationalem Umwelt- und Klimaschutz konkretisiert werden.
Herlyn, E.
Global thinking is key Sonstige
Interview in VIVID – Wirtschaftsmagazin für Düsseldorf, 2020.
Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: English, Klimaneutralität, Nachhaltigkeit, Ökologisch-soziale Marktwirtschaft
@misc{EH2020Vivid,
title = {Global thinking is key},
author = {E. Herlyn},
editor = {VIVID - Wirtschaftsmagazin für Düsseldorf},
url = {https://www.vivid-magazin.de/story/global-thinking-is-key},
year = {2020},
date = {2020-08-31},
abstract = {Wie können wir mehr ökologische und soziale Verantwortung übernehmen? Und wie beeinflusst uns die Krise auf dem Weg hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft? Ein Interview mit Prof. Dr. Estelle Herlyn, Professorin für Nachhaltigkeit an der FOM Düsseldorf.},
howpublished = {Interview in VIVID - Wirtschaftsmagazin für Düsseldorf},
keywords = {English, Klimaneutralität, Nachhaltigkeit, Ökologisch-soziale Marktwirtschaft},
pubstate = {published},
tppubtype = {misc}
}
Radermacher, F. J.
„double-green” methanol / „double-green” synthetic fuels Sonstige
2020.
Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: English, Methanol, synthetic fuel
@misc{Radermacher2020,
title = {„double-green” methanol / „double-green” synthetic fuels},
author = {F. J. Radermacher},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2021/05/200824_Radermacher_double-green_methanol_en.pdf},
year = {2020},
date = {2020-08-04},
abstract = {Methanol is an “anchor substance” for a climate neutral world. Methanol and its derivatives (synthetic climate-neutral fuels) open up the possibility, among other things, to make the entire traffic, including the dominant number of existing vehicles with combustion engines, climate-neutral. The same applies to individual heating and cooling solutions. In the area of mobility, neither the vehicles nor the infrastructure needs to be changed. In the area of heating/cooling systems, the extremely costly energetic renovation of existing buildings can be abandoned. Such approaches are already possible today (including current taxes) for less than 2 Euro per liter of fuel / heating oil, if only sufficient quantities of green hydrogen were available at affordable prices.},
keywords = {English, Methanol, synthetic fuel},
pubstate = {published},
tppubtype = {misc}
}
Herlyn, E.
Die Corona-Krise – Chance oder Risiko für Nachhaltigkeit? Artikel
In: SENATE, Bd. 2, S. 48-50, 2020.
Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Klimaneutralität, Klimaschutz, Nachhaltigkeit, Sustainable Development Goals, Umweltschutz
@article{EH2020CoronaSENATE,
title = {Die Corona-Krise - Chance oder Risiko für Nachhaltigkeit?},
author = {E. Herlyn},
url = {https://www.senat-magazin.de/SENATE_20-2/mobile/index.html#p=48},
year = {2020},
date = {2020-07-01},
journal = {SENATE},
volume = {2},
pages = {48-50},
abstract = {In den vergangenen Monaten hat die Corona-Pandemie die Welt und die Prioritäten fast aller Menschen innerhalb sehr kurzer Zeit sehr verändert. Viele Themen, die zuvor weit oben auf der Tagesordnung standen, sind aus nachvollziehbaren Gründen in den Hintergrund gerückt. Viele Menschen und viele Unternehmen kämpfen ums wirtschaftliche Überleben. In der Folge verlieren der Klimaschutz und andere ungelöste Fragen im Bereich der Nachhaltigkeit bei vielen Menschen verständlicherweise an Bedeutung.},
keywords = {Klimaneutralität, Klimaschutz, Nachhaltigkeit, Sustainable Development Goals, Umweltschutz},
pubstate = {published},
tppubtype = {article}
}
Ulm, Universität (Hrsg.)
Nachhaltigkeit im Spannungsfeld zwischen Entwicklung und Umweltschutz Zeitschrift
Bd. 352, 2020.
Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Nachhaltigkeit
@periodical{FJR2020UniMag,
title = {Nachhaltigkeit im Spannungsfeld zwischen Entwicklung und Umweltschutz},
author = {F. J. Radermacher },
editor = {Universität Ulm},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2020/06/Gastbeitrag-Uni-Magazin-Ulm_Radermacher_final-1.pdf},
year = {2020},
date = {2020-06-01},
journal = {Uni Ulm Intern},
volume = {352},
abstract = {Das Thema einer nachhaltigen Entwicklung hat für die moderne Gesellschaft eine zentrale Bedeutung. Dabei gibt es allerdings viele Verwirrungen um die Frage, was mit Nachhaltigkeit eigentlich gemeint ist. Viele Aktivisten in Ländern wie Deutschland verbinden Fahrrad fahren, vegane Ernährung oder bessere Arbeitszeitregelungen mit dem Nachhaltigkeitsbegriff, andere wollen das Fliegen verbieten. All das trifft das Thema nicht im Kern. Denn die Begriffsbildung geht im internationalen Kontext zurück auf die erste Weltumweltkonferenz 1972 in Stockholm, die damals scheiterte. Die dort adressierten Themen sind bis heute zentrale Herausforderungen der Staatengemeinschaft.},
keywords = {Nachhaltigkeit},
pubstate = {published},
tppubtype = {periodical}
}
Radermacher, F. J.
The Rio/Kyoto/Paris Dilemma Artikel
In: Kursbuch 202 Donner. Wetter. Klima., S. 1-18, 2020.
Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: English, Paris, Weltklimapolitik
@article{Radermacher2020b,
title = {The Rio/Kyoto/Paris Dilemma},
author = {F. J. Radermacher},
editor = {Kulturstiftung gGmbH},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2021/0/EN-210531_The_Rio_Kyoto_Paris_Dilemma_clean_layout.pdf
},
year = {2020},
date = {2020-05-27},
journal = {Kursbuch 202 Donner. Wetter. Klima.},
pages = {1-18},
abstract = {The global community is in an extremely difficult situation with regard to climate change. There is much evidence to suggest that the 2°C target cannot be achieved – no matter how much energy and optimism activists spread with their perseverance slogans. How did we get into this situation?
The present article shows that there were good options to defuse the situation decisively in the key years 1990, 2000 and 2010, for example via clever cap and trade systems as discussed at the time, combined with massive investments in nature-based solutions, such as afforestation, to generate negative emissions. Ultimately, such solutions were not implemented, amongst others because the rich countries were too "stupid" to accept the principle of climate justice required by developing and emerging countries to split an agreed cap for global greenhouse gas emissions.
The consequences proved to be very different from what was expected: The world experienced high economic growth driven by China, which worsened the climate situation considerably. In addition to China itself, many countries, in particular industrialized ones, have economically benefited from these growth processes and thus indirectly externalized substantial environmental costs to foster their prosperity. We now have to deal with the consequences as a global community – without knowing, however, how we can master the current situation.},
keywords = {English, Paris, Weltklimapolitik},
pubstate = {published},
tppubtype = {article}
}
The present article shows that there were good options to defuse the situation decisively in the key years 1990, 2000 and 2010, for example via clever cap and trade systems as discussed at the time, combined with massive investments in nature-based solutions, such as afforestation, to generate negative emissions. Ultimately, such solutions were not implemented, amongst others because the rich countries were too "stupid" to accept the principle of climate justice required by developing and emerging countries to split an agreed cap for global greenhouse gas emissions.
The consequences proved to be very different from what was expected: The world experienced high economic growth driven by China, which worsened the climate situation considerably. In addition to China itself, many countries, in particular industrialized ones, have economically benefited from these growth processes and thus indirectly externalized substantial environmental costs to foster their prosperity. We now have to deal with the consequences as a global community – without knowing, however, how we can master the current situation.
Radermacher, F. J.
Das Rio/Kyoto/Paris-Dilemma Artikel
In: Kursbuch 202 Donner. Wetter. Klima., 2020.
Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Paris, Weltklimapolitik
@article{Radermacher2020bb,
title = {Das Rio/Kyoto/Paris-Dilemma},
author = {F. J. Radermacher},
editor = {A. Nassehi and P. Felixberger},
url = {https://kursbuch.online/kursbuch202/
Langversion:
https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2020/07/Klimapolitik_Eine-Geschichte-verpasster-Chancen.pdf},
year = {2020},
date = {2020-05-27},
journal = {Kursbuch 202 Donner. Wetter. Klima.},
abstract = {Die Klimathematik ist ein zentrales Thema in der politischen Debatte, im Besonderen auch in Europa, auch wenn es aktuell durch die Corona-Krise überlagert wird. Die Jugendproteste „Friday for Future“ haben wesentlich dazu beigetragen, Aufmerksamkeit für die Klimafrage zu erzeugen. Das Thema leidet allerdings unter fehlenden überzeugenden Angeboten zur Lösung des Problems. Direkt oder indirekt zielen die meisten Vorschläge auf eine Absenkung des Lebensstandards – gerne verknüpft mit einem Narrativ des „guten Lebens“.
Der vorliegende Text untersucht vor diesem Hintergrund nicht genutzte Chancen in den letzten Jahrzehnten zur Vermeidung der heutigen Probleme. Es gab vor 10, 20, 30 Jahren jeweils umfangreiche politische und wissenschaftliche Debatten be-züglich dessen, was zur Stabilisierung des Klimasystems zu tun wäre und was auch vergleichsweise leicht und zu tragbaren Kosten hätte getan werden können. Wenig durchdachte und vordergründig auf Minimierung der Kooperationskosten zwischen Industrieländern einerseits und Entwicklungs- und Schwellenländern andererseits ausgerichtete Positionierungen, vor allem der reichen Staaten, waren der Grund dafür, dass große Chancen vertan wurden. Diesen verpassten Gelegenheiten geht dieser Text nach, auch mit Blick auf die Frage, was daraus für die Zukunft gelernt werden kann. Zugrunde gelegt werden dazu inhaltliche Positionen, die Gegenstand öffentlicher und politischer Debatten waren, an denen der Autor auch selber beteiligt war.},
keywords = {Paris, Weltklimapolitik},
pubstate = {published},
tppubtype = {article}
}
Der vorliegende Text untersucht vor diesem Hintergrund nicht genutzte Chancen in den letzten Jahrzehnten zur Vermeidung der heutigen Probleme. Es gab vor 10, 20, 30 Jahren jeweils umfangreiche politische und wissenschaftliche Debatten be-züglich dessen, was zur Stabilisierung des Klimasystems zu tun wäre und was auch vergleichsweise leicht und zu tragbaren Kosten hätte getan werden können. Wenig durchdachte und vordergründig auf Minimierung der Kooperationskosten zwischen Industrieländern einerseits und Entwicklungs- und Schwellenländern andererseits ausgerichtete Positionierungen, vor allem der reichen Staaten, waren der Grund dafür, dass große Chancen vertan wurden. Diesen verpassten Gelegenheiten geht dieser Text nach, auch mit Blick auf die Frage, was daraus für die Zukunft gelernt werden kann. Zugrunde gelegt werden dazu inhaltliche Positionen, die Gegenstand öffentlicher und politischer Debatten waren, an denen der Autor auch selber beteiligt war.
Herlyn, E.
Corona bremst die Klimadebatte aus Sonstige
Zeitungsartikel in der Rheinischen Post, 2020.
Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Corona, Klimaschutz
@misc{Herlyn2020,
title = {Corona bremst die Klimadebatte aus},
author = {E. Herlyn
},
editor = {Rheinische Post},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2020/05/200514-RP-Corona-bremst-die-Klimadebatte-aus.pdf},
year = {2020},
date = {2020-05-14},
abstract = {Die Pandemie hat wichtige Ziele der Nachhaltigkeit in den Hintergrund gedrängt. Privates Engagement ist jetzt mehr gefragt denn je.},
howpublished = {Zeitungsartikel in der Rheinischen Post},
keywords = {Corona, Klimaschutz},
pubstate = {published},
tppubtype = {misc}
}
Radermacher, F. J.
Mittelständler, Konzerne, Ganze Länder: Wie Klimaneutralität gelingen kann Artikel
In: Klimazin 01/2020 – eMagazin zur CO2-Neutralität der Landeverwaltung, S. 19-20, 2020.
Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Hessen, Klimaneutralität
@article{Radermacher2020bb,
title = {Mittelständler, Konzerne, Ganze Länder: Wie Klimaneutralität gelingen kann},
author = {F. J. Radermacher},
url = {https://co2.hessen-nachhaltig.de/files/content/downloads/2020_01_klimazin.pdf
https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2020/08/2020_01_KLIMAZIN.pdf},
year = {2020},
date = {2020-01-01},
journal = {Klimazin 01/2020 - eMagazin zur CO2-Neutralität der Landeverwaltung},
pages = {19-20},
abstract = {In einem Gastbeitrag im KLIMAzin der klimaneutralen Hessischen Landesregierung stellt Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. Franz Josef Radermacher drei Mitglieder der Allianz für Entwicklung und Klima und ihre vorbildlichen Konzepte zur Klimaneutralität vor. },
keywords = {Hessen, Klimaneutralität},
pubstate = {published},
tppubtype = {article}
}
2019
Radermacher, F. J.
The Marshall Plan with Africa: An approach to the implementation of the Agenda 2030?! Buchkapitel
In: Herlyn, E.; Lévy-Tödter, M. (Hrsg.): Kapitel 2, S. 15-42, Springer Gabler, Wiesbaden, 1, 2019.
Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Agenda 2030, English, Marshall Plan
@inbook{Radermacher2019bb,
title = {The Marshall Plan with Africa: An approach to the implementation of the Agenda 2030?!},
author = {F. J. Radermacher},
editor = {E. Herlyn and M. Lévy-Tödter},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2021/05/191212-Marshall_Plan_with_Afrika_FJR_in_Herlyn_en_final.pdf},
doi = {10.1007/978-3-658-25706-4_2},
year = {2019},
date = {2019-12-12},
pages = {15-42},
publisher = {Springer Gabler},
address = {Wiesbaden},
edition = {1},
chapter = {2},
abstract = {The text discusses the Agenda 2030, the so-called Sustainable Development Goals (SDGs) of the United Nations and their chances of implementation. The text does not agree on praising the SDGs, but rather sees them in some sense as a step backwards compared to the Millen-nium Development Goals (MDGs), because they make it easier for richcountries to concen-trate on their own problems instead of tackling the major global sustainability challenges in international cooperation. From the author’s point of view, the implementation chances for the SDGs are not high. Consideration is then given to whether a Marshall Plan with Africa would offer an opportunity to push forward the implementation of the SDGs, particularly in the case of Africa, where the greatest challenges exist. In fact, a Marshall Plan offers these opportunities, but here again the question arises whether such a plan will ever be imple-mented. The recently launched "Development and Climate Alliance" of the German Federal Ministry for Economic Cooperation and Development (BMZ) suggests a way in which a multi-stakeholder initiative could possibly lead to an approach of promoting a Marshall Plan with Africa and other related international developments and thus making a substantial contribu-tion to the implementation of the SDGs. The text discusses the topics mentioned and related questions.},
keywords = {Agenda 2030, English, Marshall Plan},
pubstate = {published},
tppubtype = {inbook}
}
Radermacher, F. J.
Diskussionspapier, 2019.
Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Methanolökonomie
@misc{FJR2019Methanol,
title = {Die internationale Energie- und Klimakrise überwinden – Methanolökonomie und Bodenverbesserung schließen den Kohlenstoffzyklus},
author = {F. J. Radermacher},
url = {https://www.fawn-ulm.de/methanoloekonomie-und-bodenverbesserung_de},
year = {2019},
date = {2019-10-23},
abstract = {Die weltweite Energie- und Klimakrise kann wachstumskompatibel und wohl-standsfördernd gelöst werden. Die mittlerweile fast panischen öffentlichen Debatten in Richtung eines Weltuntergangs, Klimaplanwirtschaft, Elektrifizierung des gesamten Mobilitätssektors etc. werden der Mehrdimensionalität der Herausforderung in keiner Weise gerecht. Der beschriebene Ansatz hingegen erlaubt es Afrika, Indien und anderen Schwellenländern den Entwicklungsweg Chinas einzuschlagen – ohne negative Klimawirkung. Mit dem beschriebenen Ansatz sind die SDGs bis 2050 umsetzbar. Drei wesentliche Elemente sind zu kombinieren: (1) Methanolökonomie, (2) Böden als Kohlenstoffspeicher und (3) Entwicklung fördernde CO2-Kompensationsprojekte zur Umsetzung der Agenda 2030.},
howpublished = {Diskussionspapier},
keywords = {Methanolökonomie},
pubstate = {published},
tppubtype = {misc}
}
Radermacher, F. J.
Greta Thunberg: „How dare you?“ Sonstige
Kommentar, 2019.
Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Klimaschutz
@misc{FJR2019Greta,
title = {Greta Thunberg: „How dare you?“ },
author = {F. J. Radermacher},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2020/10/191016_Greta_Thunberg_How_Dare_You_Kommentierung_FJ_Radermacher.pdf},
year = {2019},
date = {2019-10-16},
abstract = {Der Satz „How dare you?“ hat viele bewegt und insbesondere viele Menschen in der Politik empört, die sich schon lange für mehr Klimaschutz einsetzen: Von der UN-Klimarahmenkonvention über das Kyoto-Protokoll bis hin zum Paris-Vertrag oder das Erneuerbare-Energien-Gesetz in Deutschland. Aus meiner Sicht war der Satz als kalkulierte Provokation gut vorbereitet. In der Sache hat er das „Thema verfehlt“, aber kalkuliert und absichtlich. Er reflektiert jedenfalls – wenn man ihn wörtlich nimmt – ein tiefes Missverständnis über die rechtlichen Möglichkeiten der in New York versammelten Vertreter der Staaten. Diese dürfen anhand ihrer Mandate fast nichts von Relevanz beschließen. Ganz abgesehen davon, dass mutige Beschlüsse der Akteure noch ratifiziert werden müssten (z. B. durch parlamentarische Mehrheiten), bevor sie rechtlich wirksam werden würden. Wenn Politiker mehr täten, würden sie in der Tat viel wagen. Dafür würden sie dann abgesetzt werden und müssten vielleicht sogar ins Gefängnis, auch Frau Merkel. In diesem Fall könnte man dann berechtigter Weise fragen „How dare you?“. Tatsächlich wagen die Politiker jedoch wenig. Sie operieren im Rahmen ihrer rechtlichen Möglichkeiten bzw. politischen Mandate. Und das ist auch gut so. },
howpublished = {Kommentar},
keywords = {Klimaschutz},
pubstate = {published},
tppubtype = {misc}
}
Radermacher, F. J.
Greta Thunberg: „How dare you?“ – english Sonstige
Kommentar, 2019.
Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: English, Klimaschutz
@misc{Radermacher2019b,
title = {Greta Thunberg: „How dare you?“ - english},
author = {F. J. Radermacher},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2021/05/191030_Greta_Thunberg_How_Dare_You_Kommentierung__EN.pdf},
year = {2019},
date = {2019-10-16},
abstract = {The phrase "How dare you?" has moved many people and also outraged many people, in politics in particular, who have long been committed to more climate protection: From the UN Framework Convention on Climate Change and the Kyoto Protocol to the Paris Agreement or the Renewable Energy Sources Act in Germany. In my view, the sentence was well prepared as a calculated provocation. It “missed the point”, but studiously and deliberately. In any case, it reflects - if you take it literally - a deep misunderstanding about the legal possibilities of the representatives of the States gathered in New York. They are not allowed to decide almost anything of relevance on the basis of their mandates. Quite apart from the fact that any courageous decisions by these actors still have to be ratified (e.g. by parliamentary majorities) before they become legally binding. If politicians did more, they would indeed dare a lot. They would then be deposed and perhaps even imprisoned, including Mrs Merkel. In this case one could justifiably ask "How dare you?”. In fact, the politicians do not dare much. They operate within the framework of their legal possibilities and political mandates. And that is a good thing.},
howpublished = {Kommentar},
keywords = {English, Klimaschutz},
pubstate = {published},
tppubtype = {misc}
}
Herlyn, E.; Radermacher, F. J.
Income Distribution and Social Policy: Relevance for the Social Dimension of Sustainability Artikel
In: Cadmus, Bd. 4, Nr. 1, S. 74-81, 2019.
Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: English, income distribution, social policy
@article{Herlyn2019,
title = {Income Distribution and Social Policy: Relevance for the Social Dimension of Sustainability},
author = {E. Herlyn and F. J. Radermacher},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2020/06/Income-Distribution-and-Social-Policy-EHerlyn-FJRadermacher-Cadmus-V4-I1-Reprint.pdf},
year = {2019},
date = {2019-10-12},
journal = {Cadmus},
volume = {4},
number = {1},
pages = {74-81},
abstract = {This publication provides clues to the phenomenon of increasing social division within rich societies. At the same time, it refers to more recent insights of a partly empirical, partly mathematical type, which make it possible to describe the income situation of mature states/market economies solely by means of the so-called Gini coefficient. The Gini coefficient is the most important parameter for describing inequalities. The fact that it can fully describe the situation in the case of income distribution is both surprising and practically helpful. The present paper also refers to some consequences of the analysis of income distributions for the interpretation of political processes. It also provides information on the so-called “efficient inequality range”. This describes the spectrum in which balance or inequality has a positive effect on societies. A variety of further details on the issues addressed can be found in the references given, in particular [4, 6, 9].},
keywords = {English, income distribution, social policy},
pubstate = {published},
tppubtype = {article}
}
Herlyn, E.
Chance für den Klimaschutz – Die Allianz für Entwicklung und Klima hat bereits 300 Unterstützer Artikel
In: BKU Journal – Zeitschrift des Bundes Katholischer Unternehmer e.V., Bd. 1, S. 10-11, 2019.
Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Allianz für Entwicklung und Klima, Klimaschutz
@article{Herlyn2019d,
title = {Chance für den Klimaschutz - Die Allianz für Entwicklung und Klima hat bereits 300 Unterstützer},
author = {E. Herlyn},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2020/06/Herlyn-bku-journal-1-2019-web.pdf
https://www.bku.de/internet/bku-journal-1-2019-web-6.pdfx?forced=false},
year = {2019},
date = {2019-07-09},
issuetitle = {Responsible Finance},
journal = {BKU Journal - Zeitschrift des Bundes Katholischer Unternehmer e.V.},
volume = {1},
pages = {10-11},
abstract = {Im November 2018 rief das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) mit der Allianz für Entwicklung und Klima eine neue Multiakteurspartnerschaft ins Leben. Im Zentrum steht die nicht staatliche Förderung zweier zentraler Anliegen des Ministeriums – nämlich nachholende Entwicklung und internationaler Klimaschutz.},
keywords = {Allianz für Entwicklung und Klima, Klimaschutz},
pubstate = {published},
tppubtype = {article}
}
Radermacher, F. J.
Overcoming the international energy and climate crisis – Methanol economy and soil improvement can close the carbon cycle Buchabschnitt
In: der Wirtschaft, Stiftung Senat (Hrsg.): Europa fit machen für die Zukunft, Senat der Wirtschaft, 2019, ISBN: 978-3734714139.
Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Bodenverbesserung, English, Klimakrise, Methanol
@incollection{Radermacher2019bb,
title = {Overcoming the international energy and climate crisis – Methanol economy and soil improvement can close the carbon cycle},
author = {F. J. Radermacher},
editor = {Stiftung Senat der Wirtschaft},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2021/05/Methanoloekonomie-und-Bodenverbesserung_EN.pdf},
isbn = {978-3734714139},
year = {2019},
date = {2019-07-03},
booktitle = {Europa fit machen für die Zukunft},
journal = {Europa fit machen für die Zukunft,},
publisher = {Senat der Wirtschaft},
chapter = {12},
abstract = {The global energy and climate crisis can be solved in a way that is compatible with growth and promoting prosperity. The now almost panic-stricken public debates about the end of the world, a planned economy for the climate, the electrification of the entire mobility sector, etc. are not in any way doing justice to the multidimensionality of the challenge. The approach escribed, on the other hand, allows Africa, India and other emerging economies to follow China's development model - without massive negative impacts on the climate. Following this approach, the SDGs can be implemented by 2050. Three essential elements have to be combined: (1) Methanol economy, (2) soils as carbon stores and (3) carbon offsetting projects promoting SDG implementation.},
keywords = {Bodenverbesserung, English, Klimakrise, Methanol},
pubstate = {published},
tppubtype = {incollection}
}
Radermacher, F. J.
Methanol economy and Development and Climate Alliance Sonstige
2019.
Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Allianz für Entwicklung und Klima, English, Methanol
@misc{Radermacher2019bb,
title = {Methanol economy and Development and Climate Alliance},
author = {F. J. Radermacher},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2021/05/Methanol-Allianz-Kurzinfo-engl.pdf},
year = {2019},
date = {2019-07-01},
abstract = {Parts of our society are moving into panic mode in view of developments in the en-ergy and climate sector. Climate hysteria has been chosen as the word of the year 2019 in Germany. Some politicians are pursuing almost planned economy solutions, such as the implementation of electromobility via regulation and massive specifica-tions for the energy-efficient renovation of buildings, all while neglecting cost-benefit considerations. Our country is threatened with a considerable loss in prosperity and significance. This is not a sustainable approach. What should be done instead?},
keywords = {Allianz für Entwicklung und Klima, English, Methanol},
pubstate = {published},
tppubtype = {misc}
}
Herlyn, E.
In: Filho, W. Leal (Hrsg.): Kapitel 21, S. 392-403, Springer Spektrum, 2019, ISBN: 978-3-662-58716-4.
Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Agenda 2030, Co-Benefits, CO2-Kompensation, Klimaneutralität, Sustainable Development Goals
@inbook{Herlyn2019db,
title = {Freiwillige Klimaneutralität des Privatsektors durch internationale CO2-Kompensation - Ein Ansatz zur Realisierung umfangreicher Co-Benefits im Sinne der Agenda 2030},
author = {E. Herlyn},
editor = {W. Leal Filho},
url = {https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-662-58717-1_21},
doi = {10.1007/978-3-662-58717-1_21},
isbn = {978-3-662-58716-4},
year = {2019},
date = {2019-06-01},
pages = {392-403},
publisher = {Springer Spektrum},
chapter = {21},
abstract = {Die Bekämpfung des Klimawandels verläuft weltweit schleppend. Ein hoffnungsvoller Ansatz, selbige auf viele Schultern zu verteilen, liegt in der sog. freiwilligen Klimaneutralität von Organisationen aller Art, z. B. Unternehmen und Privatpersonen. Ihre Bemühungen erfolgen parallel zu den politischen Anstrengungen, den CO2-Ausstoß zu senken. So haben die Staaten der Welt im Kontext des Pariser Klimaabkommens Reduktionszusagen getroffen (sog. nationally determined contributions, NDC), die in nationale Klimaschutzpläne überführt wurden. Es ist der Plan Deutschlands, seine Emissionen bis zum Jahr 2020 um 40 % und bis 2050 um 80–95 % gegenüber dem Wert des Jahres 1990 zu senken. In einer Gesamtbetrachtung stellt man jedoch fest, dass die bisher vereinbarten politischen Maßnahmen selbst bei vollständiger Umsetzung bei Weitem nicht ausreichen werden, um das sog. 2-°C-Ziel, das in Paris auf Wunsch der Inselstaaten sogar noch einmal in Richtung 1,5 °C verschärft wurde, zu erreichen. Eine wichtige Bedeutung bekommt in diesem Zusammenhang die freiwillige Klimaneutralität. Zunehmend mehr Organisationen, aber auch Privatpersonen, neutralisieren bzw. kompensieren nach dem Verursacherprinzip die CO2-Emissionen, die trotz aller Reduktions- und Vermeidungsmaßnahmen noch in ihrer CO2-Bilanz stehen. Hierzu können unterschiedliche Maßnahmen ergriffen werden. Eine besteht in der Erzeugung sog. Negativemissionen durch Aufforstung und Humusbildung. Eine weitere Maßnahme besteht in der Finanzierung von Erneuerbare-Energie-Systemen in sich entwickelnden Staaten, wodurch dort der Umfang der Nutzung fossiler Energieträger reduziert wird. Alle diese Maßnahmen gehen mit erheblichen Co-Benefits im Hinblick auf die Ziele der Agenda 2030 einher. Schließlich besteht ein weiterer Weg in der Stilllegung von CO2-Zertifikaten aus dem europäischen Emissionshandelssystem.},
keywords = {Agenda 2030, Co-Benefits, CO2-Kompensation, Klimaneutralität, Sustainable Development Goals},
pubstate = {published},
tppubtype = {inbook}
}
Radermacher, F. J.
Klimawandel und Klimaschutz – Methanol hilft! Artikel
In: Audit Committee Quarterly, Bd. 1, S. 11-13, 2019, ISBN: 2509-2936.
Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Klimaschutz, Klimawandel, Methanol
@article{Radermacher2019,
title = {Klimawandel und Klimaschutz – Methanol hilft! },
author = {F. J. Radermacher},
url = {https://audit-committee-institute.de/media/aci_quarterly_2019_1.pdf },
isbn = {2509-2936},
year = {2019},
date = {2019-02-01},
journal = {Audit Committee Quarterly},
volume = {1},
pages = {11-13},
abstract = {Eine der Hauptschwierigkeiten in den Debatten um den Klimaschutz und die Energiefrage besteht darin, wie wir als Gesellschaft, in der Politik und in der Industrie damit umgehen. Und zwar nicht nur national, sondern grenzüberschreitend und insbesondere nicht nur in Zirkeln der industrialisierten westlichen Welt. Denn die Interessen der Entwicklungs- und Schwellenländer müssen berücksichtigt werden; und nicht nur mit Blick auf den heutigen Entwicklungsstand, sondern unter Berücksichtigung der zukünftigen weltweiten Entwicklungen. China ist ein gutes Beispiel für Veränderungen, die in einigen Jahrzehnten passieren können.},
keywords = {Klimaschutz, Klimawandel, Methanol},
pubstate = {published},
tppubtype = {article}
}
Radermacher, F. J.
Climate Change and Climate Protection – Methanol helps! Artikel
In: Audit Committee Quarterly, Bd. 1, S. 11-13, 2019, ISBN: 2509-2936.
Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: English, Klimaschutz, Klimawandel, Methanol
@article{Radermacher2019bb,
title = {Climate Change and Climate Protection – Methanol helps!},
author = {F. J. Radermacher},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2021/05/Climate-Change-and-Climate-Protection_final_engl.pdf},
isbn = {2509-2936},
year = {2019},
date = {2019-02-01},
journal = {Audit Committee Quarterly},
volume = {1},
pages = {11-13},
abstract = {One of the main difficulties in the debates on climate protection and the energy issue is how we deal with it – as a society, in politics and in industry. And not just nationally, but across borders, and especially not just in circles of the industrialised western world. The interests of the developing and emerging countries must be taken into account, not only in terms of the current state of development, but also in terms of future global developments. China is a good example of changes that can happen in a few decades. },
keywords = {English, Klimaschutz, Klimawandel, Methanol},
pubstate = {published},
tppubtype = {article}
}
2018
Herlyn, E.
Ungleichheit, Digitalisierung und die Bedeutung einer ökosozialen Marktwirtschaft Buchkapitel
In: Brüggemann, S.; Brüssel, C.; Härthe, D. (Hrsg.): Kapitel 13, S. 133-141, Springer Gabler Verlag, 1, 2018, ISBN: 978-3-658-23065-4.
Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Digitalisierung, Ökologisch-soziale Marktwirtschaft, Ungleichheit
@inbook{Herlyn2018,
title = {Ungleichheit, Digitalisierung und die Bedeutung einer ökosozialen Marktwirtschaft},
author = {E. Herlyn},
editor = {S. Brüggemann and C. Brüssel and D. Härthe},
url = {https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-658-23065-4_13},
doi = {10.1007/978-3-658-23065-4_13},
isbn = {978-3-658-23065-4},
year = {2018},
date = {2018-11-24},
pages = {133-141},
publisher = {Springer Gabler Verlag},
edition = {1},
chapter = {13},
abstract = {In den letzten Jahren ist weltweit eine zunehmende soziale Spaltung bzw. eine aufgehende Schere in einer Vielzahl von Staaten zu beobachten, zunehmend auch in Europa. Das hat problematische Konsequenzen. Zum einen besteht die Gefahr einer immer weiter um sich greifenden Unzufriedenheit mit dem Status quo infolge des sich bei zunehmend mehr Bürgern verbreitenden Gefühls, zu den Verlierern der aktuellen Entwicklungen zu gehören. Dies kann die Demokratie bedrohen. Der Brexit und die Wahl des US-Präsidenten Donald Trump sowie die Bundestagswahl 2017 haben gezeigt, dass sich viele Menschen nicht mehr von den großen Parteien der politischen Mitte vertreten fühlen. Es zieht sie zu den Parteien des linken und rechten Rands. In der Folge gestaltet sich die Regierungsbildung zunehmend schwierig, was die politische Stabilität des Landes einschränkt. Darüber hinaus drohen die Digitalisierung und dabei insbesondere die künstliche Intelligenz diese Spaltung noch zu vergrößern. Vor dem Hintergrund des hohen Tempos der Entwicklungen sollten Politik und Unternehmen dringend dazu übergehen, die Digitalisierung aktiv zu gestalten und dabei ihre gesamtgesellschaftliche Verantwortung nicht zu vergessen. Eine nachhaltige Entwicklung im Sinn der Agenda 2030 wird ohne eine aktive Gestaltung und Flankierung der Digitalisierung durch Rahmenbedingungen im Sinn einer ökologisch-sozialen Marktwirtschaft nicht zu haben sein.},
keywords = {Digitalisierung, Ökologisch-soziale Marktwirtschaft, Ungleichheit},
pubstate = {published},
tppubtype = {inbook}
}
Radermacher, F. J.
Der Milliarden-Joker: Wie Deutschland und Europa den globalen Klimaschutz revolutionieren können Buch
Murmann Publishers, 2018.
Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Klimaneutralität, Milliarden-Joker, Nachhaltigkeit, Sustainable Development Goals
@book{FJR2018Milliarden-Joker,
title = {Der Milliarden-Joker: Wie Deutschland und Europa den globalen Klimaschutz revolutionieren können},
author = {F. J. Radermacher},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2018/10/Der_Milliarden-Joker-Hauptthesen.pdf
https://shop.murmann-verlag.de/de/item/franz-josef-radermacher-der-milliarden-joker},
year = {2018},
date = {2018-10-16},
publisher = {Murmann Publishers},
abstract = {Die Erderwärmung schreitet unaufhaltsam voran. Die entscheidende Frage: Kann die Weltgemeinschaft die Klimakatastrophe noch verhindern? Franz Josef Radermacher ist vorsichtig optimistisch. Sein Vorschlag ist brillant einfach und konsequent durchgerechnet: Nichtstaatliche Akteure in Deutschland und Europa kompensieren zusätzlich zu allen gesetzlichen Vorgaben und sonstigen individuellen Maßnahmen freiwillig und auf eigene Kosten ihre Klimagasemissionen über hochwertige CO2-Kompensationsprojekte in Nicht-Industrieländern. Dabei werden zugleich erhebliche Co-Benefits bezüglich der UN-Nachhaltigkeitsziele der Weltgemeinschaft erschlossen. Schlüsselelemente in der Umsetzung sind Wiederaufforstung, Humusbildung, Renaturierung von Feuchtgebieten, Einsatz erneuerbarer Energien und klimaneutrale synthetische Kraftstoffe.},
keywords = {Klimaneutralität, Milliarden-Joker, Nachhaltigkeit, Sustainable Development Goals},
pubstate = {published},
tppubtype = {book}
}
Herlyn, E.
In: Worms, M. J.; Radermacher, F. J. (Hrsg.): Bd. 2, Kapitel 6, S. 52-55, Springer Vieweg, 2018, ISBN: 978-3-658-20605-5.
Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Klimaneutralität
@inbook{Herlyn2018b,
title = {Freiwillige Klimaneutralität des Privatsektors - Globale Kooperation als Schlüssel zur Erreichung des 2°C-Ziels},
author = {E. Herlyn},
editor = {M. J. Worms and F. J. Radermacher},
url = {https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-658-20606-2_6},
doi = {10.1007/978-3-658-20606-2_6},
isbn = {978-3-658-20605-5},
year = {2018},
date = {2018-10-01},
volume = {2},
pages = {52-55},
publisher = {Springer Vieweg},
chapter = {6},
abstract = {Auch zwei Jahre nach der erfolgreichen Verabschiedung des Pariser Klimaabkommens im Dezember 2015, das eine Begrenzung der Erderwärmung auf deutlich unter 2°C gegenüber dem vorindustriellen Zeitalter zum völkerrechtlich verbindlichen Ziel der Staatengemeinschaft erklärte, gibt es viele ungeklärte Fragen, wie dieses Ziel zu erreichen ist. Die bisherigen freiwilligen CO2-Reduktionszusagen der Staaten (Nationally Determined Contributions, NDCs) reichen bei Weitem nicht aus, um die angestrebte Begrenzung der Erderwärmung tatsächlich zu realisieren. Sie führen im Gegenteil zu einer Erwärmung um 3 bis 4°C. Es klafft eine weite Lücke zwischen dem angestrebten Ziel und den zur Erreichung des Ziels zugesagten Beiträgen.},
keywords = {Klimaneutralität},
pubstate = {published},
tppubtype = {inbook}
}
Herlyn, E.; Radermacher, F. J.
A 1-1-1 relationship for World Bank Income Data and the Gini Artikel
In: ECINEQ Working Paper 2018, Bd. 473, 2018.
Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Approximation, English, income inequality, Lorenz curves, World Bank data
@article{Herlyn2018c,
title = {A 1-1-1 relationship for World Bank Income Data and the Gini},
author = {E. Herlyn and F. J. Radermacher},
url = {http://www.ecineq.org/milano/WP/ECINEQ2018-473.pdf},
year = {2018},
date = {2018-08-03},
journal = {ECINEQ Working Paper 2018},
volume = {473},
abstract = {The paper provides insights of significant practical relevance into the nature of empirical income distri-bution data, provided by World Bank (and by EU-SILC as well). The insight covers mature states and their economic and societal system. Proceeding from a Gini value .., as published by the World Bank, it is possible to derive, as close approximation, the actual income distribution, with standardised total income 1, and a mathematical representation. We call this the standard Lorenz curve LG. LG is of type LG = 0.6 ·P areto(ε) + 0.4 ·P olynomial(ε), where P areto(ε) and P olynomial(ε) are the Pareto and polynomial Lorenz curves for a parameter ε with ε = (1−G)/(1+G) and G = (1−ε)/(1+ε). If the total income level of the considered distribution is known, then the distribution of absolute income can also be derived. If, in addition, one knows the number of income earners, then one also knows the distribution of the absolute income within a population. All together our summarizing statement is: ”For mature economies, analysing World Bank and EU-SILC income data, there is essentially a cross-country and cross-year 1-1-1 correspondence between the GINI, the corresponding decile resp. quintile information and the respective standard Lorenz curve described above.” Some interesting mathematics is involved to reach the main result. The insights obtained will hopefully enable economists and social scientists to further develop their work in the field of income inequality and associated social phenomena.},
keywords = {Approximation, English, income inequality, Lorenz curves, World Bank data},
pubstate = {published},
tppubtype = {article}
}
Radermacher, F. J.
Die SDGs neu denken – Der nationale Fokus als Problem Sonstige
Diskussionspapier, 2018.
Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Nachhaltigkeit, Sustainable Development Goals
@misc{FJR2018SDGsNeuDenken,
title = {Die SDGs neu denken – Der nationale Fokus als Problem},
author = {F. J. Radermacher},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2021/05/FJR-2018-SDGs-neu-denken-Der-nationale-Fokus-als-Problem_DE.pdf},
year = {2018},
date = {2018-08-01},
abstract = {Der vielfach erschreckend verengte nationale oder sogar lokale Fokus der Politik und großer Teile der Zivilgesellschaft bei der Umsetzung der SDGs wird zunehmend zu einem Hindernis zur Erreichung einer nachhaltigen Entwicklung und des 2°C-Ziels im Klimabereich. Die Agenda 2030 ist in Gefahr, zu einem Rückschritt im Verhältnis zu den MDGs zu werden. Hier sind dringend Korrekturen erforderlich. },
howpublished = {Diskussionspapier},
keywords = {Nachhaltigkeit, Sustainable Development Goals},
pubstate = {published},
tppubtype = {misc}
}
(Hrsg.)
Migration, Sustainability and a Marshall Plan with Africa Zeitschrift
A Memorandum for the European Commission, the European Parliament, and the Governments of the EU Member States, 2018.
Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: English, Marshall Plan, Migration, Sustainability
@periodical{Beyers2018,
title = {Migration, Sustainability and a Marshall Plan with Africa},
author = {B. Beyers and J. v. Braun and E. Herlyn and K. Leisinger and G. Maxton and F. J. Radermacher and T. Straubhaar and E. U. v. Weizsäcker},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2018/07/Denkschrift_EN_MP_Afrika.pdf},
year = {2018},
date = {2018-07-01},
issuetitle = {A Memorandum for the European Commission, the European Parliament, and the Governments of the EU Member States},
journal = {SENATE},
abstract = {The global developments of recent years have given rise to many challenges and uncertainties. It is by no means clear that the world will move towards a balanced state of sustainability. One scenario would involve large-scale conflicts, both between nation states as well as within countries, up to a global refeudalisation, an ongoing erosion of democracy, an increase in the number of ‘failed states’, ecological collapses in parts of the world and, subsequently, growing migration flows. Steps in this hardly optimistic direction can already be observed today. },
keywords = {English, Marshall Plan, Migration, Sustainability},
pubstate = {published},
tppubtype = {periodical}
}
2017
Herlyn, E.
Zur Bedeutung einer balancierten Einkommens- und Vermögensverteilung. Empirische und analytische Einsichten Buchkapitel
In: Brüssel, C.; Kronenberg, V. (Hrsg.): Von der sozialen zur ökosozialen Marktwirtschaft – Ökologie und Ökonomie im Fokus von Politik und Gesellschaft, Kapitel 4, S. 35-49, Springer VS, Wiesbaden, 2017, ISBN: 978-3-658-18817-7.
Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Balance, Einkommensverteilung, Ökologisch-soziale Marktwirtschaft, Vermögensverteilung
@inbook{Herlyn2017b,
title = {Zur Bedeutung einer balancierten Einkommens- und Vermögensverteilung. Empirische und analytische Einsichten},
author = {E. Herlyn},
editor = {C. Brüssel and V. Kronenberg
},
url = {https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-18818-4},
doi = {10.1007/978-3-658-18818-4_4},
isbn = {978-3-658-18817-7},
year = {2017},
date = {2017-09-21},
booktitle = {Von der sozialen zur ökosozialen Marktwirtschaft - Ökologie und Ökonomie im Fokus von Politik und Gesellschaft},
pages = {35-49},
publisher = {Springer VS},
address = {Wiesbaden},
chapter = {4},
abstract = {Das Phänomen sozialer Ungleichheit ist in den vergangenen Jahren mehr und mehr in den Fokus des öffentlichen Interesses gerückt. 2015 beschäftigten sich die Medien in zahlreichen OECD-Staaten mit der sich in der Gesellschaft hinsichtlich der Einkommens- und Vermögensverteilung zunehmend öffnenden Schere. Angestoßen wurde dieses Medienecho durch eine Studie der OECD, die konstatierte, dass die Einkommensungleichheit in den meisten OECD-Staaten Rekordwerte erreicht hat; dies in einer Zeit, in der die Entwicklungs- und Schwellenländer in noch größeren Ungleichheiten verharren.},
keywords = {Balance, Einkommensverteilung, Ökologisch-soziale Marktwirtschaft, Vermögensverteilung},
pubstate = {published},
tppubtype = {inbook}
}
Radermacher, F. J.
Demokratie, Zukunft, Nachhaltigkeit Buchkapitel
In: Brüssel, C.; Kronenberg, V. (Hrsg.): Von der sozialen zur ökosozialen Marktwirtschaft – Ökologie und Ökonomie im Fokus von Politik und Gesellschaft, Kapitel 3, S. 17-33, Springer VS, Wiesbaden, 2017, ISBN: 978-3-658-18817-7.
Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Demokratie, Nachhaltigkeit, Ökologisch-soziale Marktwirtschaft, Zukunft
@inbook{Radermacher2017,
title = {Demokratie, Zukunft, Nachhaltigkeit},
author = {F. J. Radermacher},
editor = {C. Brüssel and V. Kronenberg},
url = {https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-658-18818-4_3},
doi = {10.1007/978-3-658-18818-4_3},
isbn = {978-3-658-18817-7},
year = {2017},
date = {2017-09-21},
booktitle = {Von der sozialen zur ökosozialen Marktwirtschaft - Ökologie und Ökonomie im Fokus von Politik und Gesellschaft},
pages = {17-33},
publisher = {Springer VS},
address = {Wiesbaden},
chapter = {3},
abstract = {Ist für 10 Milliarden Menschen 2060 eine balancierte, auskömmliche, friedliche und zukunftsorientierte Welt denkbar? Und was sind die Alternativen? Möglich, wohl sogar wahrscheinlicher, als eine Welt in Balance, sind eine weltweite Zweiklassengesellschaft oder ein ökologischer Kollaps. Dies hängt mit den Möglichkeiten der Aushebelung der Demokratie über Globalisierung zusammen, mit den absehbar gefährlichen Möglichkeiten technischer Intelligenz und technischer Systemen zur Substituierung auch anspruchsvoller Tätigkeit einerseits und Totalkontrolle über den Menschen (Brot und Spiele) andererseits, mit einer eventuellen Klimakatastrophe, aber auch dem sogenannten Trilemma der Globalisierung.},
keywords = {Demokratie, Nachhaltigkeit, Ökologisch-soziale Marktwirtschaft, Zukunft},
pubstate = {published},
tppubtype = {inbook}
}
Radermacher, F. J.
Climate politics in the era of US President Trump Sonstige
Essay, 2017.
Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: English, Klima, Politik
@misc{Radermacher2017bb,
title = {Climate politics in the era of US President Trump},
author = {F. J. Radermacher},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2021/05/Climate-politics-in-the-era-of-US-president-Trump.pdf},
year = {2017},
date = {2017-07-01},
abstract = {International politics is becoming increasingly difficult in many countries the era of US President Trump, Brexit, and the tendency towards renationalisation and pro-tectionism. The emerging migration pressure presents a particular challenge, es-pecially if you consider the possibility of millions of climate refugees in the future. At the same time as the international issues, the losers of the globalisation pro-cesses of recent decades generate political shifts within countries. Their situation has not been fairly taken into account in the public debate for far too long. At the national level, almost everywhere there are people who promise simple solutions, while the difficult, but promising approaches to genuine international cooperation are more suppressed on all sides.},
howpublished = {Essay},
keywords = {English, Klima, Politik},
pubstate = {published},
tppubtype = {misc}
}
Ünver, H.
In: IOP Conference Series: Materials Science and Engineering, Bd. 173, Nr. 1, S. 012021, 2017.
Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: digital inequality, economic level, education, English, global information society
@article{Ünver2017,
title = {Measuring the global information society – explaining digital inequality by economic level and education standard},
author = {H. Ünver},
editor = {IOP Publishing},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2021/04/Uenver_2017_Measuring_the_global_information_society.pdf},
doi = {10.1088/1757-899X/173/1/012021},
year = {2017},
date = {2017-02-01},
journal = {IOP Conference Series: Materials Science and Engineering},
volume = {173},
number = {1},
pages = {012021},
abstract = {A main focus of this research paper is to investigate on the explanation of the ‘digital inequality’ or
‘digital divide’ by economic level and education standard of about 150 countries worldwide.
Inequality regarding GDP per capita, literacy and the so-called UN Education Index seem to be
important factors affecting ICT usage, in particular Internet penetration, mobile phone usage and
also mobile Internet services. Empirical methods and (multivariate) regression analysis with linear
and non-linear functions are useful methods to measure some crucial factors of a country or culture
towards becoming information and knowledge based society. Overall, the study concludes that the
convergence regarding ICT usage proceeds worldwide faster than the convergence in terms of
economic wealth and education in general. The results based on a large data analysis show that the
digital divide is declining over more than a decade between 2000 and 2013, since more people
worldwide use mobile phones and the Internet. But a high digital inequality explained to a
significant extent by the functional relation between technology penetration rates, education level
and average income still exists. Furthermore it supports the actions of countries at UN/G20/OECD
level for providing ICT access to all people for a more balanced world in context of sustainable
development by postulating that policymakers need to promote comprehensive education
worldwide by means of using ICT.},
keywords = {digital inequality, economic level, education, English, global information society},
pubstate = {published},
tppubtype = {article}
}
‘digital divide’ by economic level and education standard of about 150 countries worldwide.
Inequality regarding GDP per capita, literacy and the so-called UN Education Index seem to be
important factors affecting ICT usage, in particular Internet penetration, mobile phone usage and
also mobile Internet services. Empirical methods and (multivariate) regression analysis with linear
and non-linear functions are useful methods to measure some crucial factors of a country or culture
towards becoming information and knowledge based society. Overall, the study concludes that the
convergence regarding ICT usage proceeds worldwide faster than the convergence in terms of
economic wealth and education in general. The results based on a large data analysis show that the
digital divide is declining over more than a decade between 2000 and 2013, since more people
worldwide use mobile phones and the Internet. But a high digital inequality explained to a
significant extent by the functional relation between technology penetration rates, education level
and average income still exists. Furthermore it supports the actions of countries at UN/G20/OECD
level for providing ICT access to all people for a more balanced world in context of sustainable
development by postulating that policymakers need to promote comprehensive education
worldwide by means of using ICT.
Herlyn, E.
Zur Bedeutung von Nachhaltigkeit für die ökonomische Ausbildung Sonstige
2017, ISSN: 1865-5610.
Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Nachhaltigkeit, ökonomische Ausbildung
@misc{Herlyn2017,
title = {Zur Bedeutung von Nachhaltigkeit für die ökonomische Ausbildung},
author = {E. Herlyn},
editor = {FOM Hochschule für Oekonomie & Management gGmbH},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2020/06/FOM_AP_67_Herlyn_Zur_Bedeutung_von_Nachhaltigkeit_fuer_die_oekonomische_Ausbildung_E-Book.pdf},
issn = {1865-5610},
year = {2017},
date = {2017-01-17},
issuetitle = {Arbeitspapiere der FOM},
volume = {67},
pages = {79},
publisher = {MA Akademie Verlags- und Druck-Gesellschaft mbH},
abstract = {Die Wirtschaftswissenschaften beschäftigen sich zentral mit dem Thema der Effizienz in den Wertschöpfungsprozessen. Es geht um die sogenannte ökonomische Rationalität. Es geht um die Vermeidung von Verschwendung in einer Welt der Knappheit. Betrachtungsgegenstand der Ökonomie sind alle Prozesse der Hervorbringung von Gütern und Dienstleistungen. Güter und Dienstleistungen werden primär durch privatwirtschaftliche Unternehmen hervorgebracht. Hinzu kommt beispielsweise der Sektor der öffentlichen Unternehmen, die in Teilen in natürliche Monopolstrukturen eingebunden sind.},
keywords = {Nachhaltigkeit, ökonomische Ausbildung},
pubstate = {published},
tppubtype = {misc}
}
Herlyn, E.
Freiwillige Klimaneutralität – Ohne private Anstrengung kein Erfolg Artikel
In: SENATE, Bd. 1, S. 18-19, 2017.
Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Klimaneutralität, Nachhaltigkeit, Sustainable Development Goals
@article{Herlyn2017c,
title = {Freiwillige Klimaneutralität - Ohne private Anstrengung kein Erfolg},
author = {E. Herlyn},
url = {https://www.senat-magazin.de/SENATE_17-1/Senate_17-1_online/Senate_17-1_online.pdf},
year = {2017},
date = {2017-01-02},
journal = {SENATE},
volume = {1},
pages = {18-19},
abstract = {Ein hoffnungsvoller Ansatz, die Verantwortung für die Bekämpfung des Klimawandels auf viele Schultern zu verteilen, liegt in der sogenannten freiwilligen Klimaneutralität von Organisationen aller Art, z.B. Unternehmen, und Privatpersonen. Ihre Bemühungen erfolgen parallel zu den politischen Anstrengungen, den CO2-Ausstoß zu senken. },
keywords = {Klimaneutralität, Nachhaltigkeit, Sustainable Development Goals},
pubstate = {published},
tppubtype = {article}
}
Radermacher, F. J.
Zukunftsfragen für Europa – Navigieren in schwierigem Gelände Artikel
In: SENATE, Bd. 1, S. 32-38, 2017.
Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Zukunft
@article{Radermacher2017b,
title = {Zukunftsfragen für Europa – Navigieren in schwierigem Gelände},
author = {F. J. Radermacher},
url = {https://www.senat-magazin.de/SENATE_17-1/Senate_17-1_online/Senate_17-1_online.pdf},
year = {2017},
date = {2017-01-02},
journal = {SENATE},
volume = {1},
pages = {32-38},
abstract = {Die Europäische Union und ihre Bürger befinden sich in einer schwierigen Situation. Die Verhältnisse haben sich in den letzten Jahren deutlich verschlechtert, wesentliche politische Entwicklungen haben einen ungünstigen Verlauf genommen. So haben die Auseinandersetzungen im Nahen Osten, die schon so kaum erträglich sind, wesentlich eine Migrationssituation heraufbeschworen, die Europa zu überfordern droht. Die Weltbevölkerungsgröße „explodiert“ weiter und wird in den nächsten 35 Jahren von 7,5 auf zehn Milliarden Menschen ansteigen. Afrika wird in dieser Zeit seine Bevölkerung verdoppeln. An den Grenzen Europas sind wir mit schwierigen Bedingungen, z. B. im Verhältnis zu Russland und zur Türkei konfrontiert. Radikalisierung und Re-Nationalisierungstendenzen in einigen europäischen Staaten kommen hinzu.},
keywords = {Zukunft},
pubstate = {published},
tppubtype = {article}
}
2016
and, F. J. Radermacher
Denkschrift: Migration, Nachhaltigkeit und ein Marshall Plan mit Afrika Sonstige
2016.
Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Marshall Plan, Migration, Nachhaltigkeit
@misc{Radermacher2016b,
title = {Denkschrift: Migration, Nachhaltigkeit und ein Marshall Plan mit Afrika},
author = {F. J. Radermacher and et al.},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2016/11/2016-11-Denkschrift-Bundesregierung-kurz.pdf
http://wp5.senat-deutschland.de/wp-content/uploads/2019/11/Denkschrift_Marshallplan_mit_Afrika_Materialband.pdf
http://www.senatorvision.de/player.php?id=1128},
year = {2016},
date = {2016-11-11},
abstract = {Club of Rome und Senat der Wirtschaft haben für die Bundesregierung die Denkschrift „Migration, Nachhaltigkeit und ein Marshall Plan mit Afrika“ vorgelegt. Viele Autoren haben bei dieser Arbeit mitgewirkt. Das Ergebnis liegt in einer Kurz- und in einer Langversion vor. Zu einigen der aufgenommenen Beiträge wurden aus Platzgründen kürzere Varianten in die Denkschrift integriert. Die längeren Texte finden sich in diesem Band. Als Input wichtig war auch ein BMZ/giz Workshop zum Thema, zu dem eine Dokumentation vorliegt, vgl. hierzu auch den Beitrag von Hajo Junge, Franz Josef Radermacher und Roland Wöller in diesem Band. Zwei weitere Dokumente von Abderrazak El Badraoui und Franz Trieb wurden wegen der inhaltlichen Bedeutung hier noch einmal aufgenommen. Das gilt auch für wichtige öffentliche Beiträge von Bundespräsident a.D. Horst Köhler und Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble, die zu Orientierungszwecken aufgenommen wurden.},
keywords = {Marshall Plan, Migration, Nachhaltigkeit},
pubstate = {published},
tppubtype = {misc}
}
Herlyn, E.
In: SENATE, Bd. 3, S. 60-64, 2016.
Links | BibTeX | Schlagwörter: Einkommensverteilung, Gesellschaft, Nachhaltigkeit
@article{Herlyn2016b,
title = {Einkommensungleichheit - ein unterschätztes Element nachhaltiger Entwicklung und gesellschaftlicher Stabilität},
author = {E. Herlyn},
url = {https://www.senat-magazin.de/SENATE_16-3/Senate_16-3_online/Senate_16-3_online.pdf},
year = {2016},
date = {2016-07-01},
journal = {SENATE},
volume = {3},
pages = {60-64},
keywords = {Einkommensverteilung, Gesellschaft, Nachhaltigkeit},
pubstate = {published},
tppubtype = {article}
}
Radermacher, F. J.
Franz Josef Radermacher über künstliche Intelligenz und mögliche Zukünfte der Welt Sonstige
Interview, 2016.
Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: künstliche Intelligenz, Zukunft
@misc{kuenstliche_Intell2016,
title = {Franz Josef Radermacher über künstliche Intelligenz und mögliche Zukünfte der Welt},
author = {F. J. Radermacher},
editor = {Bertals Blog},
url = {http://bertalsblog.blogspot.de/2016/06/franz-josef-radermacher-uber-kunstliche.html},
year = {2016},
date = {2016-06-21},
abstract = {Bertal Dresen (BD): In meinem Blog-Beitrag über Sie von Anfang April hatte ich vor allem Ihre politischen Aktivitäten hervorgehoben. Deshalb möchte ich jetzt gerne einige fachliche Fragen vorwegschicken. Im Namen Ihres Forschungsinstituts steckt der Begriff ‚anwendungsorientierte Wissensverarbeitung‘. Ist das nicht eine sehr spezielle Auffassung dessen, was Informatik soll und kann, und andererseits eine sehr anspruchsvolle Aufgabe, was die Wissenschaften im Allgemeinen betrifft? Wie sehen Sie dies? Wie wurden Sie mit dieser Spannung fertig in den fast 30 Jahren Ihrer fachlichen Tätigkeit? Welche markanten fachlichen Ergebnisse verbinden Sie mit Ihren Ulmer Forschungen?...},
howpublished = {Interview},
keywords = {künstliche Intelligenz, Zukunft},
pubstate = {published},
tppubtype = {misc}
}
Herlyn, E.
Einkommensverteilung und Kapital im 21. Jahrhundert – Bedeutende Aspekte einer nachhaltigen Entwicklung Buchkapitel
In: Ahn, H.; Clermont, M.; Souren, R. (Hrsg.): Nachhaltiges Entscheiden – Beiträge zum multiperspektivischen Performancemanagement von Wertschöpfungsprozessen, Kapitel 5, S. 73-85, Springer Gabler, Wiesbaden, 2016, ISBN: 978-3-658-12505-9.
Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Einkommensverteilung, Nachhaltigkeit
@inbook{Herlyn2016,
title = {Einkommensverteilung und Kapital im 21. Jahrhundert - Bedeutende Aspekte einer nachhaltigen Entwicklung},
author = {E. Herlyn},
editor = {H. Ahn and M. Clermont and R. Souren},
url = {https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-658-12506-6_5},
doi = {10.1007/978-3-658-12506-6_5},
isbn = {978-3-658-12505-9},
year = {2016},
date = {2016-01-20},
booktitle = {Nachhaltiges Entscheiden - Beiträge zum multiperspektivischen Performancemanagement von Wertschöpfungsprozessen},
pages = {73-85},
publisher = {Springer Gabler},
address = {Wiesbaden},
chapter = {5},
abstract = {Das Phänomen sozialer Ungleichheit gerät in diesen Tagen zunehmend mehr in den Fokus des öffentlichen Interesses. In zahlreichen OECD-Staaten beschäftigen sich die Medien mit der sich in der Gesellschaft hinsichtlich der Einkommens- und Vermögensverteilung zunehmend öffnenden Schere. Angestoßen wurde dieses Medienecho durch eine Studie der OECD, die konstatierte, dass die Einkommensungleichheit in den meisten OECD-Staaten Rekordwerte erreicht hat; dies in einer Zeit, in der die Entwicklungs- und Schwellenländer in noch größeren Ungleichheiten verharren (vgl. OECD 2015a, S. 15).},
keywords = {Einkommensverteilung, Nachhaltigkeit},
pubstate = {published},
tppubtype = {inbook}
}
Radermacher, F. J.
Lorenz Curves and Atkinson Theorem – Some Recent Insights Buchkapitel
In: Ahn, H.; Clermont, M.; Souren, R. (Hrsg.): Nachhaltiges Entscheiden – Beiträge zum multiperspektivischen Performancemanagement von Wertschöpfungsprozessen, Kapitel 4, S. 49-72, Springer Gabler, Wiesbaden, 2016, ISBN: 978-3-658-12505-9.
Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: English, Finite Sequence, Generalize Inverse, income distribution, Lorenz curves, Support Point
@inbook{Radermacher2016,
title = {Lorenz Curves and Atkinson Theorem – Some Recent Insights},
author = {F. J. Radermacher},
editor = {H. Ahn and M. Clermont and R. Souren},
url = {https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-658-12506-6_4},
doi = {10.1007/978-3-658-12506-6_4},
isbn = {978-3-658-12505-9},
year = {2016},
date = {2016-01-20},
booktitle = {Nachhaltiges Entscheiden - Beiträge zum multiperspektivischen Performancemanagement von Wertschöpfungsprozessen},
pages = {49-72},
publisher = {Springer Gabler},
address = {Wiesbaden},
chapter = {4},
abstract = {This paper deals with Lorenz curves. They allow for the representation of ‘inequality’ or ‘variability’ independent from absolute magnitudes. The general case is concerned with individuals or objects with an associated non-negative value such as body mass, body height, wealth owned, economic value or return from a customer or product.},
keywords = {English, Finite Sequence, Generalize Inverse, income distribution, Lorenz curves, Support Point},
pubstate = {published},
tppubtype = {inbook}
}